Abstract
In den Pioniertagen des World Wide Web waren Crossmedia-Kombis oftmals nichts anderes als ein Synonym für grenzenlos günstige Rabatte: "Nimm eine Anzeige, und bekomm einen Banner kostenlos dazu", so lautete damals vielerorts das Motto. Heute, meint ein Veteran der Online-Planung, "nehmen die meisten Verlage ihre Preislisten sehr ernst". Die selbstbewusste Vermarktung der Zeitschriftenableger im Internet zahlt sich durchaus aus: Branchenprimus Spiegel Online etwa fährt seit 2006 eine zweistellige Umsatzrendite ein.
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