Abstract
Störungen der Eltern-Kind-Interaktion, wie sie unter anderem bei elterlichen psychischen Erkrankungen vorliegen können, weisen auf eine mögliche Gefährdung der psychischen Entwicklung des Kindes hin. Dabei gibt es keine krankheitsspezifischen, regelhaft auftretenden Muster, was bedeutet, dass die Interaktion in jedem Einzelfall beobachtet werden muss, will man ihre Relevanz für die kindliche Entwicklung einschätzen. Verschiedene Interaktionsmuster (etwa Überstimulation und emotionale Unerreichbarkeit) und ihre möglichen Folgen beim Kind werden beschrieben und anhand klinischer Beispiele illustriert. Auf die Notwendigkeit präventiver Intervention wird hingewiesen. (ZPID).
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