Zusammenfassung

Im vorliegenden Aufsatz werden die von den Digital Humanities ausgehenden Interventionen genutzt, um geistes-, mithin literaturwissenschaftliche Forschungspraktiken und ihre epistemischen Implikationen zu untersuchen. Hierfür werden die Grundzüge einer praxeologischen Wissenschaftsforschung skizziert. Auf dieser Grundlage werden drei Objektumgangsnormen herausgearbeitet und der für gewöhnlich als Analyseverfahren ausgezeichnete Dualismus ›distant‹ versus ›close reading‹ problematisiert sowie praxeologisch als Umschreibung unterschiedlicher Hierarchisierungen von Objektumgangsnormen gedeutet.

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