Abstract
Permutationstests wurden das erste Mal von Fisher (1935) behandelt. Diese Tests liefern dann valide Signifikanztests, wenn man keine Zufallsstichprobe aus einer definierten Population zur Verfügung hat. Die Beobachtungseinheiten oder Versuchspersonen müssen per Zufall den verschiedenen experimentellen Bedingungen zugeteilt werden. So bezieht sich der Zufall nicht auf die Stichprobenauswahl, sondern auf die Zuteilung der Personen. Fisher bezeichnete das Verfahren allerdings als unpraktisch wegen des erhöhten Rechenaufwandes und der 1935 noch nicht sehr ausgereiften Rechenmaschinen.
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