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Fides i venustas u Kunićevu razmišljanju o prevoditeljskim načelima

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Umjetnost riječi, 28 (3): 201-203 (1984)

Abstract

lm einführenden Essay (Operis ratio) zur lateinischen Übersetzung von Homers llias (Homeri llias Latinis versibus expressa, Romae 1776) rechtfertigt der kroatische Latinist Rajmund Kunić (Cunichius, 1719-1794) seine Übersetzungsmethode. Der Vf. interpretiert die Opposition fides (Treue) - venustas (Schönheit, Ausdruckskraft), was Kunić in der Polemik mit nicht genannten oder auch beim Narnen genannten (z.B. Helius Eobanus Hessus, lateinischer llias-Übersetzer, 1540) Vertretern gegensätzlicher Meinungen darlegt: Nur die Übersetzung sei gut, die sowohl Texttreue als auch vielseitige stilistische Ausdruckskraft der Vorlage in sich vereinige, indem sie niche nur das Gleiche sonde m auch auf die gleiche Weise schildere und somit den Geist und nicht den Wortlaut des Originals wiedergebe. Der Vf. erwahnt auch Kunićs Übersetzungspraxis, gemessen an seiner Theorie, und die Frage der vermittelnden Rolle Vergils bei der Bereicherung der Ausdrucksweise in Kunićs Übersetzungen.

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