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Akzeptanz technikferner Nutzergruppen für innovative Smartphone-Apps

, , , and . Useware 2012: Mensch-Maschine-Interaktion (Kaiserslautern 2012), page 65–74. Düsseldorf, VDI-Verlag, (2012)

Abstract

Zu einer sozialverträglichen Technikgestaltung neuartiger Smartphone-Anwendungen gehört es, die Bedürfnisse unterschiedlicher Nutzergruppen zu berücksichtigen. Dieser Beitrag stellt die Kasseler Entwicklungsmethodik vor, die darauf ausgerichtet ist, softwarebasierte Systeme sozialverträglich zu gestalten und im Rahmen der Zusammenarbeit im Forschungsprojekt VENUS gemeinsam entworfen wird. Die koordinierte Zusammenarbeit von Experten aus den Bereichen Informatik, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sowie Ergonomie im Rahmen der Kasseler Methodik wird im Folgenden am Beispiel der Gestaltung der Smartphone Applikation Meet-U dargestellt. Dabei wird das Entwicklungsergebnis mit Kasseler Methodik (Meet-U-A) im Rahmen einer Evaluation der Nutzerakzeptanz mit einer Version B der Anwendung (Meet-U-B) verglichen, die ohne Kasseler Methodik entwickelt wurde. Die Auswertung der Evaluationen (n=150 bzw. n=153) erfolgte mit dem Ziel, die folgende Hypothese zu prüfen: Die Entwicklung nach Kasseler Methodik führt zu einer höheren Akzeptanz bei einer relativ technikfernen Nutzergruppe. Für die technikfernen Personen konnte tatsächlich eine signifikante Erhöhung der Akzeptanz von etwa 50\% (Meet-U-B) auf 70\% (Meet-U-A) festgestellt werden. Die Ergebnisse der Evaluationen werden bezogen auf ihre Aussagekraft für die Qualität der Kasseler Methodik diskutiert.

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