Abstract
Sonifikation ist die Transformation von Daten in Klänge. In den Naturwissenschaften dient sie als Komplement visueller Schnittstellen und stellt daneben eine alternative Analysemethode dar. Überdies fungiert sie als Instrument für die Vermittlung wissenschaftlicher Phänomene. In den digitalen Geisteswissenschaften steht die Erprobung von Sonifikation in der Breite jedoch noch aus. Der Beitrag referiert methodische Ansatzpunkte der Sonifikation, reflektiert perzeptive und epistemologische Aspekte und diskutiert mehrere Beispiele aus der Praxis. Abschließend werden einige Möglichkeiten aufgezeigt, wie aus eigenen Daten Sonifikationen erstellt werden können.
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