In den Reinigungs- und Verkaufsberufen, in der Alten- und Krankenpflege sowie in den Erziehungs- und Sozialberufen seien jeweils mehr als 80 Pro-zent der Beschäftigten Frauen. Mit ihren in hohem Maße systemrelevanten Tätigkeiten leisteten sie einen unverzichtbaren Beitrag bei der Versorgung der Menschen mit lebensnotwendigen Gütern und Dienstleistungen. Die Bedingungen, unter denen gearbeitet werde, seien jedoch in vielerlei Hinsicht schlechter als in anderen Berufsgruppen. Hier wurden die Beurteilungen der Arbeitsbedingungen durch die Beschäftigten in den genannten vier frauendominierten Berufsgruppen aus den Jahren 2016 bis 2019 ausgewertet. Es zeige sich, dass das Einkommen von der Mehrheit der Befragten in den vier Gruppen als nicht leistungsgerecht bewertet werde. Atypische und prekäre Beschäftigungsmerkmale seien überdurchschnittlich verbreitet.
%0 Journal Article
%1 noauthororeditor
%D Juni 2020
%E DGB,
%J DGB-Index Gute Arbeit
%K Beschäftigung_im_Wandel Geschlechterverhältnisse Geschlechterverhältnisse_und_Beschäftigung
%T Weiblich, symstemrelevant, unterbezahlt. Arbeitsbedingungen in vier frauendominierten Berufsgruppen
%U https://index-gute-arbeit.dgb.de/++co++a8b3b430-7c89-11e9-b866-52540088cada
%X In den Reinigungs- und Verkaufsberufen, in der Alten- und Krankenpflege sowie in den Erziehungs- und Sozialberufen seien jeweils mehr als 80 Pro-zent der Beschäftigten Frauen. Mit ihren in hohem Maße systemrelevanten Tätigkeiten leisteten sie einen unverzichtbaren Beitrag bei der Versorgung der Menschen mit lebensnotwendigen Gütern und Dienstleistungen. Die Bedingungen, unter denen gearbeitet werde, seien jedoch in vielerlei Hinsicht schlechter als in anderen Berufsgruppen. Hier wurden die Beurteilungen der Arbeitsbedingungen durch die Beschäftigten in den genannten vier frauendominierten Berufsgruppen aus den Jahren 2016 bis 2019 ausgewertet. Es zeige sich, dass das Einkommen von der Mehrheit der Befragten in den vier Gruppen als nicht leistungsgerecht bewertet werde. Atypische und prekäre Beschäftigungsmerkmale seien überdurchschnittlich verbreitet.
@article{noauthororeditor,
abstract = {In den Reinigungs- und Verkaufsberufen, in der Alten- und Krankenpflege sowie in den Erziehungs- und Sozialberufen seien jeweils mehr als 80 Pro-zent der Beschäftigten Frauen. Mit ihren in hohem Maße systemrelevanten Tätigkeiten leisteten sie einen unverzichtbaren Beitrag bei der Versorgung der Menschen mit lebensnotwendigen Gütern und Dienstleistungen. Die Bedingungen, unter denen gearbeitet werde, seien jedoch in vielerlei Hinsicht schlechter als in anderen Berufsgruppen. Hier wurden die Beurteilungen der Arbeitsbedingungen durch die Beschäftigten in den genannten vier frauendominierten Berufsgruppen aus den Jahren 2016 bis 2019 ausgewertet. Es zeige sich, dass das Einkommen von der Mehrheit der Befragten in den vier Gruppen als nicht leistungsgerecht bewertet werde. Atypische und prekäre Beschäftigungsmerkmale seien überdurchschnittlich verbreitet.},
added-at = {2020-11-26T17:49:56.000+0100},
biburl = {https://www.bibsonomy.org/bibtex/240fa27318a7c43e52df2e55652af7a70/zukunftarbeit},
editor = {DGB},
interhash = {210e316d1edd8e204ac2fde1f581aa84},
intrahash = {40fa27318a7c43e52df2e55652af7a70},
journal = {DGB-Index Gute Arbeit },
keywords = {Beschäftigung_im_Wandel Geschlechterverhältnisse Geschlechterverhältnisse_und_Beschäftigung},
timestamp = {2020-11-26T17:49:56.000+0100},
title = {Weiblich, symstemrelevant, unterbezahlt. Arbeitsbedingungen in vier frauendominierten Berufsgruppen},
url = {https://index-gute-arbeit.dgb.de/++co++a8b3b430-7c89-11e9-b866-52540088cada},
year = {Juni 2020}
}