Abstract

Dargelegt wird Ellen Keys Vision einer kindzentrierten Schule sowie die P�dagogik "vom Kinde aus" als Ausgangspunkt der Reformp�dagogik. Sodann wird eingegangen auf Werner Wiaters "Rezeptionsgeschichtliche Studien zur Reformp�dagogik", die die Grundgedanken der Reformp�dagogik in ihrem gesellschaftlichen Kontext stellen und ihre Rezeption aufzeichnen. Am Beispiel von Rousseau, Kerschensteiner, der antiautorit�ren P�dagogik, des Unterrichtsprinzips Selbstt�tigkeit werden verschiedene Problematiken p�dagogischer Rezeption, vor allem ihrer Begrifflichkeiten, aufgezeigt. Werner Lesanovskys Aufsatz "Was Lietz p�dagogisch erstrebte, hat Hitler politisch durchgesetzt" geht auf die Rolle von Reformp�dagogen im Dritten Reich ein (Petersens Jena-Plan-Schulen, Andreesens Landerziehungsheime, u. a.). Es wird mit Hermann Giesecke "Wozu ist die Schule da? Die neue Rolle von Eltern und Lehrern" gefragt, ob die reformp�dagogischen Methoden heute noch das geeignete Mittel zur Leistungssicherung sind. Als Fazit hei�t es "Nur wenn es uns gelingt Familie und Schule als pr�gende Institutionen der Menschheit zu erhalten, werden wir nicht in einer Flut von Informationen ertrinken, sondern haben die Chance zu beurteilen, auszuw�hlen und uns lernend pers�nlich weiterzuentwickeln." Allerdings m��ten die Eltern mehr erzieherisch t�tig sein und die Schulen sollten wieder 0rt systematischen Lernens werden. (HeLP/We).

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