Die zunehmenden Möglichkeiten der Informations- und Kommunikationstechnologie ermöglichten es vielen Beschäftigten, ihre Arbeit unabhängig von einem festen Arbeitsort zu verrichten. Die BAuA-Arbeitszeitbefragung zeige allerdings, dass nur ein geringer Anteil an Beschäftigten tatsächlich über eine Vereinbarung zur Telearbeit verfügten (12 Prozent). Bei diesen hielten sich Ressourcen (z.B. selbstbestimmte Arbeitszeiten oder soziale Unterstützung durch Kolleg/innen) und Belastungen (z.B. Überstunden oder erweiterte Erreichbarkeit) die Waage. Ein weitaus größerer Teil der Be-schäftigten arbeite zumindest gelegentlich ohne betriebliche Vereinbarung von zuhause (31 Prozent). Bei dieser Gruppe würden die belastenden Ar-beitsanforderungen überwiegen, was häufig auch mit einer geringeren Zufriedenheit mit der Work-Life-Balance einhergehe.
%0 Journal Article
%1 noauthororeditor
%A Backhaus, Nils
%A Wöhrmann, Anne Marit
%A et al.,
%D Februar 2020
%E Bundesanstalt_für_Arbeitsschutz_und_Arbeitsmedizin_(BAuA),
%K Arbeitszeit Arbeitszufriedenheit Atmende_Arbeitszeiten_im_Lebensverlauf_und_Zeitarrangements Digitalisierung Flexibilisierung
%T BAuA-Arbeitszeitbefragung: Telearbeit in Deutschland
%U https://www.baua.de/DE/Angebote/Publikationen/Bericht-kompakt/Telearbeit-2.pdf?__blob=publicationFile&v=3
%X Die zunehmenden Möglichkeiten der Informations- und Kommunikationstechnologie ermöglichten es vielen Beschäftigten, ihre Arbeit unabhängig von einem festen Arbeitsort zu verrichten. Die BAuA-Arbeitszeitbefragung zeige allerdings, dass nur ein geringer Anteil an Beschäftigten tatsächlich über eine Vereinbarung zur Telearbeit verfügten (12 Prozent). Bei diesen hielten sich Ressourcen (z.B. selbstbestimmte Arbeitszeiten oder soziale Unterstützung durch Kolleg/innen) und Belastungen (z.B. Überstunden oder erweiterte Erreichbarkeit) die Waage. Ein weitaus größerer Teil der Be-schäftigten arbeite zumindest gelegentlich ohne betriebliche Vereinbarung von zuhause (31 Prozent). Bei dieser Gruppe würden die belastenden Ar-beitsanforderungen überwiegen, was häufig auch mit einer geringeren Zufriedenheit mit der Work-Life-Balance einhergehe.
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