Die Grundfrage dieses empirischen Projektes bezog sich darauf, wie die deutsche Werftindustrie von dem zu erwartenden Boom der Offshore Windindustrie partizipieren wird.Dazu wurden zwischen Januar 2011 und Januar 2012- 44 Expertengesprächen mit den Akteuren aus Werften/maritimer Zulieferindustrie, der Offshore Windenergie und der Politik sowie schriftliche Befragungen von Werften und Windparkbetreibern- und vier Fallstudien als unterschiedliche Markterschließungsstrategien von Werften in Richtung Offshore Windenergie durchgeführt.Ergebnisse:- Nur wenige Werften haben sich bisher strategisch auf das Produkt Schiff für den Offshore-Windenergiebereich ausgerichtet, andere Werften sind am Bau von Großkomponenten beteiligt (Umspannplattformen, Gründungsstrukturen etc.)- Aber: Bei den meisten Werften ist allerdings bislang keine entsprechende Strategie zu erkennen- Bei den Windparkbetreibern gibt es bisher keine Überlegungen, Spezialschiffe bei deutschen Werften zu bestellen. Aber: Werften kommen als Produzenten von Gründungsstrukturen und Plattformen in Frage- Es existiert eine signifikante Diskrepanz zwischen der Einschätzung der Rolle der Werften hinsichtlich ihrer Beteiligung am Offshore-Windenergie-Geschäft einerseits und der Einschätzung der Windparkbetreiber zur Rolle der Werften andererseits.
Die Studie wurde gefördert von der Hans-Böckler-Stiftung und der Otto-Brenner Stiftung.
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%T Offshore-Windenergie : Perspektiven für den deutschen Schiffbau
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