@gottfriedv

Die Lebenswirklichkeit des Hauspersonals in der Geschichte

. Dienstboten in Stadt und Land: Vortragsreihe zur Ausstellung: Dienstbare Geister. Leben und Arbeitswelt städtischer Dienstboten im Museum für Deutsche Volkskunde Berlin. Februar bis März 1981, (1982)

Abstract

MG 2007-04-19 Ein kurzer Vortrag, der Überblicke vermitteln will, den Anspruch erhebt, zu differenzieren, aber am Ende wohl doch in die Quellenfalle tappt und den herrschaftlichen Diener das 18. Jh. (der natürlich fortlebte) und das Dienstmädchen der Jahrhundertwende als Prototypen vorstellt. Dies ist allerdings auch eine Folge seiner Eingrenzung auf das Hauspersonal (nicht das handwerkliche und gewerbliche Dienstpersonal in der Stadt bzw. auf dem Lande !? - 10, Bezeichnend sind Gegenüberstellung und Vergleich mit der Arbeiterschaft (oder auch der Handwerkerschaft), deren allmähliche Dominanz Engelsing auf die Zeit ab 1830 datiert 11; während er in der vorhergenden Epoche der "Kommerzialisierung" um 1800 das Hauspersonal ggü. dem der feudalen Gesellschaft eher zunahm, jedoch nich abnahm, da sich nun !? auch die reichen Bürger Hauspersonal leisten konnten. Als obere Grenze nennt Engelsing den Wert von 20% Db bei 1. Mill EW in Paris um 1745 8

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