Zusammenfassung Internetbasierte Technologien werden heute in praktisch allen Phasen der psychosozialen Versorgung eingesetzt. Bestehende
psychotherapeutische Angebote konzentrieren sich dabei auf die Implementierung traditioneller Ansätze ins Internet. Selbsthilfeprogrammewerden ins Netz gestellt, Einzeltherapien finden via E-Mail statt und Gruppen treffen sich in virtuellen Chaträumen. Betrachtetman die Veränderung des Webs in den letzten beiden Jahren, wird deutlich, dass das massive Wachstum und die Beliebtheit diesesMediums v. a. auf Webplattformen zurückzuführen ist, auf denen kollaborativ Inhalte und Wissen entwickelt sowie Erfahrungenmit anderen Nutzern ausgetauscht werden können. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit dieser Entwicklung und zeigt anhand einerBeispielanwendung, wie kollaborative Elemente in ein psychotherapeutisches Angebot integriert werden können.
%0 Journal Article
%1 thomas2008anderen
%A Berger, Thomas
%A Caspar, Franz
%D 2008
%J Psychotherapeut
%K imported psychology springerlink therapy web2.0
%N 2
%P 130--137
%T Von anderen Patienten lernen
%U http://dx.doi.org/10.1007/s00278-007-0571-9
%V 53
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psychotherapeutische Angebote konzentrieren sich dabei auf die Implementierung traditioneller Ansätze ins Internet. Selbsthilfeprogrammewerden ins Netz gestellt, Einzeltherapien finden via E-Mail statt und Gruppen treffen sich in virtuellen Chaträumen. Betrachtetman die Veränderung des Webs in den letzten beiden Jahren, wird deutlich, dass das massive Wachstum und die Beliebtheit diesesMediums v. a. auf Webplattformen zurückzuführen ist, auf denen kollaborativ Inhalte und Wissen entwickelt sowie Erfahrungenmit anderen Nutzern ausgetauscht werden können. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit dieser Entwicklung und zeigt anhand einerBeispielanwendung, wie kollaborative Elemente in ein psychotherapeutisches Angebot integriert werden können.
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psychotherapeutische Angebote konzentrieren sich dabei auf die Implementierung traditioneller Ansätze ins Internet. Selbsthilfeprogrammewerden ins Netz gestellt, Einzeltherapien finden via E-Mail statt und Gruppen treffen sich in virtuellen Chaträumen. Betrachtetman die Veränderung des Webs in den letzten beiden Jahren, wird deutlich, dass das massive Wachstum und die Beliebtheit diesesMediums v. a. auf Webplattformen zurückzuführen ist, auf denen kollaborativ Inhalte und Wissen entwickelt sowie Erfahrungenmit anderen Nutzern ausgetauscht werden können. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit dieser Entwicklung und zeigt anhand einerBeispielanwendung, wie kollaborative Elemente in ein psychotherapeutisches Angebot integriert werden können.},
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