Abstract
Die Studie analysiert berufliche Wechsel sowie hieraus resultierende Einkommens- und Beschäftigungseffekte auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Dabei zeigt sich: Ein Jobwechsel macht sich vor allem dann bezahlt, wenn Arbeitnehmer*innen an vorhandene Kompetenzen anknüpfen, also in verwandte Tätigkeiten wechseln.
Allerdings profitieren in erster Linie Fachkräfte und Spezialist*innen von einem Jobwechsel. Helfer*innen sind dagegen benachteiligt: Sie wechseln den Job doppelt so häufig wie Fachkräfte und starten besonders oft Allerdings profitieren in erster Linie Fachkräfte und Spezialist*innen von einem Jobwechsel. Helfer*innen sind dagegen benachteiligt: Sie wechseln den Job doppelt so häufig wie Fachkräfte und starten besonders oft in für sie fremde Berufe – zumeist ohne Aufstiegschancen. Auch Frauen sind bei Berufswechseln oft schlechter gestellt.
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