Article,

Model Driven Development mit XDoclet und Annotations - Der heilen Welt so nah

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Java Magazin, (2005)

Abstract

Der Artikel beschreibt ein Projekt in welchem ein Warenwirtschaftssystem auf einen neuen Stack gehievt wurde. Die Persistenz wurde mit JDO realisiert. Als Modell diente Java Quellkode mit Annotationen. Die Annotationen wurden über XDoclet als Generator in Kode umgesetzt. Ein Prototyp wurde zunächst mit AndroMDA gebaut. Der Ansatz wurde dann jedoch verworfen und lieber der XDoclet Ansatz weiter verfolgt. Zur Entkopplung wurden DTOs eingesetzt. Weitere Artifakte waren DTO Assembler, Business Delegate, Session Facade, CRUD Services, Object Services, und Component Services. Als GUI wurden offensichtlich CoCoon und Swing verwendet. Der Prototyp wurde verworfen, da die Werkzeugkette mit dem XMI Code Probleme hatte und auch der Build dadurch komplexer geworden wäre. Als Generate werden aufgeführt: * DTOs und DTO Assembler * Session Beans * Business Delegate + Implementierung einer Testvariante * CRUD und Objekt Services * DAOs * JDO Metadaten * Basisklassen für Swing Die Arbeit mit XDoclet war wohl sehr mühsam wegen fehlendem Debugging und Schwierigkeiten beim Schreiben von JUnit Tests für den Generator. Auch die XDoclet Doku war wohl sehr flach. Trotz aller Probleme wird das Projekt eindeutig als Erfolg gewertet und es konnte sogar problemlos eine Rule Engine eingebaut werden. Im Projekt scheint man mit geschützten Kodestellen gearbeitet zu haben. Für zukünftige Entwicklungen dieser Art wird empfohlen auf XDoclet(2) und EMF zu schauen. Letzteres wird als zukunftsicherer angesehen.

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