Abstract
Der Beitrag geht der Frage nach, wie sich die nationalsozialistische Schulpolitik regional auswirkt, und zwar am Beispiel des Landes Th�ringen, in dem traditionell Reformanstalten die Bildungslandschaft charakterisieren. Am Beispiel A. Andreesens, der P�dagogik P. Petersens, der Landerziehungsheime, der Aktivit�ten der Lehrerbewegung und der Lehrplanreform zeigt der Beitrag, wie Gleichschaltung von oben und Selbstgleichschaltung von unten gerade reformorientierter Schulen und P�dagogiken nach 1933 parallel gehen, auch in der Verkehrung und freiwilligen Umdeutung der eigenen p�dagogischen Ideen. Die Kontinuit�tsfrage zeigt sich regional in der eigent�mlichen Verschr�nkung von Tradierung und Diskontinuit�t. (DIPF/Orig.)
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