Abstract
Die als Aufstellungssystematik konzipierte Regensburger Verbundklassifikation
(RVK) ist eine Zusammenstellung einzelner Fachsystematiken und enthält zahlreiche
Doppelstellen.
In seinem Vortrag erläutert er die Problematik an einem Beispiel und stellt drei
Ansätze vor, potentielle Doppelstellen in der RVK zu finden:
Neben der Analyse der vorhandenen "Siehe-auch"-Verweisungen sind dies der
Vergleich der Klassenbezeichnungen und eine Analyse des gemeinsamen Auftretens
von Notationen in einer großen Menge von nach RVK erschlossenen Titeldaten.
Die Ergebnisse einer prototypischen Umsetzung zeigen, dass die Ansätze prinzipiell
funktionieren und miteinander kombiniert werden können. Eine konsistente
Dokumentation der Doppelstellen anhand dieser Ergebnisse ist mit überschaubarem
Aufwand möglich.
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