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Die Ukraine-Krise und die Kontrolle von Massenvernichtungswaffen: Auswirkungen auf deutsche Ziele in der Rüstungskontrolle

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SWP-Aktuell, Teil Bd. 42/2014 Berlin, (2014)Materialart: Computer file ; Klassifikation: 320 ; Inhaltstyp: Text ; Medientyp: Computermedien ; Datenträgertyp: Online-Ressource ; Sprache: Deutsch ; DDC-Sachgruppe: 320 ; Titelvariante: The Ukraine crisis and control of weapons of mass destruction: impacts on German arms control objectives ; Veröffentlichungsversion ; begutachtet ; Open Access unbekannt ; Open Access ; Quelldatenbank: DDB ; Format:marcform: print ; Umfang: Online-Ressource, 8 S..

Abstract

Abstract: Die russische Annexion der Krim wird die Erreichung der Ziele erschweren, die Deutschland bei der Abrüstung und Nichtverbreitung von Massenvernichtungswaffen verfolgt. Gemeinsame Schritte Russlands und der USA zur Reduzierung strategischer Atomwaffen dürften mittelfristig unwahrscheinlich sein. Damit sinken die Chancen, dass taktische Atomwaffen wie von Deutschland gewünscht in die Rüstungskontrolle einbezogen werden. Auch wenn geltende nukleare Rüstungskontrollabkommen bislang nicht offen in Frage gestellt wurden, können sie immer noch Opfer der aktuellen Ukraine-Krise werden. Berlin sollte dafür eintreten, dass die Nato ihr Raketenabwehrsystem nicht auf Bedrohungen ausrichtet, die von Russland ausgehen. Um einer weiteren Schwächung des nuklearen Nichtverbreitungsvertrags entgegenzuwirken, kann Deutschland den Wert von Sicherheitsgarantien für Nichtatomwaffenstaaten hervorheben. (Autorenreferat)

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