Incollection,

Diskussion der Conjointanalyse in der Forschung

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Conjointanalyse, Springer Berlin Heidelberg, 10.1007/978-3-642-00754-5_2.(2009)

Abstract

Um die Anwendung und Verbreitung einer Methode in der wissenschaftlichen Forschung zu untersuchen, können bibliometrische Analysen angewendet werden. Bibliometrische Analysen haben sich als Instrument zur Meta-Analyse von wissenschaftlichen Diskursen etabliert, da Zitate und Referenzen den formalen Informationsaustausch in den Wissenschaften indizieren (Hoffman/Holbrook 1993). In dieser Arbeit werden die Zitations- und Kozitationsanalyse als Instrumente der bibliometrischen Analysen über Conjointanalysen verwendet. Mittels Zitationsanalyse können der absolute und der relative Wert von Veröffentlichungen ermittelt werden. Bei der Kozitationsanalyse wird über eine rein quantitative Bewertung hinaus eine vertiefte inhaltliche Analyse vorgenommen. Basierend auf der Grundidee, dass gemeinsam zitierte Artikel wahrscheinlich miteinander verwandt sind, wird im Rahmen der Koziationsanalyse die Häufigkeit des gemeinsamen Auftretens zweier Publikationen untersucht. Anhand gemeinsamer Referenzen werden so genannte „Schools of thought und gemeinsame Forschungsrichtungen aufgedeckt. Im Folgenden wird die Zitationsanalyse einleitend behandelt, um anhand der Ergebnisse erste Einblicke in die Wissenschaftslandschaft zu gewinnen. Mittels Koziations- und Faktorenanalyse werden anschließend Forschungsrichtungen aufgedeckt, die mit Hilfe von Netzwerkanalysen visualisiert werden.

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