Abstract
Genossenschaften stehen in vieler Hinsicht für „anderes Wirtschaften“, das sich vom alleinigen Prinzip der Gewinnmaximierung abhebt. Doch was unterscheidet Genossenschaften tatsächlich von anderen Unternehmensformen und welche Rolle können sie in einer modernen und sozial gerechten Wirtschaftsordnung spielen? Entspricht ihre Organisationsform den Idealen einer „solidarischen Ökonomie“ und wie schlägt sich das im genossenschaftlichen Wirtschaften nieder? Worin besteht der progressive Mehrwert genossenschaftlichen Wirtschaftens, brauchen wir eine Stärkung des Genossenschaftswesens und wie könnten die Rahmenbedingungen für genossenschaftliches Wirtschaften ggf. verbessert werden? Diese Fragen stehen im Zentrum der Expertise, mit der die Friedrich-Ebert-Stiftung Walter Vogt von der IG-Metall und Dr. Herbert Klemisch, Wissenschaftsladen Bonn, beauftragt hat.
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