Book,

Über die Anfänge des Denkens und zum frühen Gehirn

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Berlin, (2020)

Abstract

Mit einer interdisziplinären Soziologie die Steinzeit erkunden zu wollen, wird spontan als fragwürdig erscheinen. Dafür sei doch die Archäologie mit ihren Hilfswissenschaften zuständig, zu deren Deutungsmacht auch das Soziale gehöre, mag die Vorstellung sein; und der Generalnenner bleibe doch die Evolution, deren Grundlage – seit Darwin – die Biologie sei. Und stadessen soll eine soziologische Analyse bereits für die Epoche des Jung-Paläolithikums, die von vor 40.000 bis vor 10.000 Jahren datiert ist und mit der Entwicklung der Landwirtschaft endete, möglich sein? Wo als Quellen nur ein paar steinere Werkzeuge und erste Skulpturen, Flöten und Malereien bekannt sind? Hier setzen meine Thesen an, um eine gegenteilige Ansicht mit weitgehender empirischer und naturwissenschaftlicher Basis darzustellen. Denn es gibt noch eine weitere wesentliche Quelle für jene Zeit: der Mensch selbst, Homo sapiens. Vorallem kann geprüft werden, welche kognitive Konstitution nötig gewesen ist, umjene Quellen herzustellen und wann welche Kompetenz entstanden war.

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