Abstract
Die Energieversorger sehen sich aktuell großen Herausforderungen wie
der Energiewende, einem steigenden Wettbewerb und sinkenden Erträgen
im Strommarkt gegenüber. Die Digitalisierung spielt in diesem
Zusammenhang eine zentrale Rolle, beispielsweise bei der
Effizienzsteigerung von Geschäfts- und Arbeitsprozessen, der Entwicklung
neuer Geschäftsfelder, der Kundenbindung und der Aufrechterhaltung der
Netzstabilität. Diese Entwicklungen werden weitreichende Folgen für Arbeit
und Beschäftigung haben. Es ist nicht nur davon auszugehen, dass
einzelne Tätigkeiten wegfallen, auch Arbeitsorganisation, Arbeitsinhalte
und qualifikatorische Anforderungen werden sich angesichts einer
zunehmend digitalen, flexiblen und vernetzten Dienstleistungserbringung in
der Energiewirtschaft weiter wandeln.
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