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Selbstständige Ansäßigmachung von Frauenspersonen respect. Zuerkennung von Heimathrechten an Frauenspersonen

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(1844-1849)

Abstract

MG 2007-08-07 Nr.4. Mag-Nürnberg an Mag-M am 18.11.1846: Niederlassungsgesuch der Dienstmagd Veronika Gaab von Wittersbach als Bürgerin und Kramkaeuflin zu Nürnberg: Anfrage, wie die Ansässigmachung von Frauen in München gehandhabt werde; Hintergrund: Nürnberg vertritt die Position, dass die Ansässigmachung von Frauen nirgends ausdrücklich ausgeschlossen sei und dass das Gesetz "in genero masculino spricht, das genes femininum eo ipso darunter begriffen ist" aber die RegMFr sieht das anders: Beilage in Abschrift: RegMFr, Entschließung vom 2.9.1846 ihrer Auffassung nach können nur Männer ansässig werden. Sie begründet diese Auffassung mit: in Gesetz über AuV vom 1.7.1834: "nirgends auch nur ein auf beide Geschlechter zu beziehender Ausdruck gebraucht" Voraussetzung für Ansässigmachung nach § 1: u.a.: darf Conscriptions-Ges nicht entgegenstehen: "so erhellt, daß Frauenspersonen, welche weder Militairabschied noch Entlaßschein erhalten können, weil sie nach § 5 cod.

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