Abstract
Die BMAS-Prognose "Digitale Arbeitswelt" kommt zum Ergebnis, dass der wirtschaftliche und berufliche Strukturwandel dazu führe, dass sich die Ar-beitswelt 2035 um über 7 Millionen Arbeitsplätze von der heutigen Arbeits-welt unterscheiden werde. Obwohl ein flächendeckender Mangel an Arbeits-kräften nicht ersichtlich sei, würden berufsspezifische Fachkräfteengpässe auftreten. Das sei u.a. in den "medizinischen Gesundheitsberufen", aber auch in der "Landwirtschaft", "Klempnerei, Sanitär, Heizung, Klimatechnik", "Polizei, Kriminaldienst, Gerichts-, Justizvollzugsdienst" und "Erziehung, Sozialarbeit, Heilerziehungspflege" festzustellen. Bei Berufsgruppen mit brei-ten Zugangsmöglichkeit für Personen mit berufsfremder oder ohne berufs-fachliche Qualifikationen bestehe hingegen eine hohe Konkurrenz bei der Stellensuche. Das sei beispielsweise bei der "Lagerwirtschaft", "Reinigung", "Gastronomie" oder im "Einkauf und Vertrieb" der Fall.
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