Zusammenfassung
MG 2007-04-05
Dem Verf. geht es vor allem darum, mit Hilfe archivalischer staatlicher Quellen aus dem 19. Jh. die Ergebnisse der trad. volkskundlichen Foschung am Bsp. der Gesindetermine zu kritisieren: Es sei schlichtweg ünmöglich", im 20. Jahrhundert "‚ursprüngliche‘" Termine zu rekonstruieren 24, wie das in den 20er und 30er Jahren vermehrt der Fall gewesen sei 18. Er zeigt das am Beispiel eines Territoriums am Niederrhein, von dem Frings/ Tille (in Theutonista 2 (1925/26), S. 1-18) annahmen, dort hätten sich die ältesten Wechseltermine erhalten 20.
Wertschätzung archivalischer Quellen als Erkenntnisquelle für Alltagsleben 30
Hält insgesamt die Beschäftigung mit Gesinde für begründungsbedürftig:
Ende des 19. Jh. geringer Anteil an Bev. (20%) warum gering !? - aber kein Stand, keine Schicht, keine Klasse: Lebensphase der klein- und unterbäuerlichen Bevölkerung - Frage nach Auswirkung auf Persönlichkeit: "inwieweit die strenge Unterordnung unter eine familienfremde Auto
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