Abstract
Die Digitalisierung beflügele die gesellschaftliche Debatte um die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens (BGE). Beim Salonstreitgespräch des Roman Herzog Instituts wären dazu Befürworter und Kritiker zu Wort gekommen: Die Zeit sei reif, hätte der Ökonom Thomas Straubhaar geäußert, ein prominenter Verfechter des bedingungslosen Grundeinkommens. Digitaler und demografischer Wandel würden geradezu danach verlangen, Arbeit und Einkommen zu entkoppeln. Dem hätte der Sozialexperte Georg Cremer widersprochen. Er fürchte vor allem die gesellschaftlichen Verwerfungen durch das BGE. Die Kontroversen des Schlagabtauschs sind hier zusammengefasst.
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