Incollection,

'Kein Schüler weit und breit. Die Aufgabe bist du.' DeutschlehrerInnenbildung als Persönlichkeitsbildung

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Standard: Bildung. Blinde Flecken der deutschen Bildungsdiskussion, Vandenhoeck & Ruprecht, (2008)

Abstract

Der Autor sieht die Persönlichkeitsbildung als einen wichtigen Bestandteil der DeutschlehrerInnenbildung an. Ihm geht es um die Frage, wie man künftigen DeutschlehrerInnen helfen kann, 'ihre Persönlichkeit zu einer Lehrerpersönlichkeit auszubilden, die geeignet ist, mit einiger Nachhaltigkeit das Fach nicht nur zu unterrichten, sondern glaubhaft zu vertreten.' Er wünscht sich 'Möglichkeiten, innovative Konzepte am eigenen Leib zu erfahren', und sieht es als Bildungsaufgabe an, die eigene Lese-, Schreib- und Medienbiografie zu reflektieren und zu bearbeiten. Daher sind für ihn 'Studienangebote, die dazu herausfordern, eigene sprachliche, literarische oder mediale Kompetenz unter Beweis zu stellen und zu erweitern, (...) integraler Teil deutschdidaktischer Ausbildung.' Benötigt werden also 'Lehrangebote, die nicht nur "Theorie" und "Praxis" zusammenzubringen erfordern, sondern eben auch das Objektive (das Fach und seine Inhalte) und das Subjektive'. Wie diese aussehen könnten, wird in drei Beispielen veranschaulicht. (DIPF/paul).

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