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Nur „Forschung danach“? Vom faktischen und potentiellen Beitrag der Forschung zu alltagstauglichen Innovationen beim E-Learning

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Arbeitsbericht Nr. 14, Medienpädagogik, Universität Augsburg, (сентября 2006)

Аннотация

Im Mittelpunkt dieses Beitrags steht die Frage, welche Rolle die Forschung spielt, wenn es um E-Learning als alltagstaugliche Innovation geht. Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass Forschung und Alltag zwei verschiedene Referenzsysteme sind, was sowohl beim einzelnen Wissenschaftler als auch in der Scientific Community zu Konflikten führen kann. Diese Konflikte entstehen vor allem dann, wenn – wie es derzeit der Fall ist – die experimentell bzw. quantitativ ausgerichtete Lehr-, Lern- und Bildungsforschung einseitig gefordert und gefördert wird. Folge ist eine Innovationskrise, die in der internationalen Diskussion beklagt wird und unterschiedliche Reaktionen hervorgebracht hat. Diese ver-schiedenen Reaktionstypen werden anhand des Stokeschen Quadrantenmodells kurz skiz-ziert. Besondere Beachtung will ich dabei der Entwicklungsforschung widmen. Abschlie-ßend wird der Frage nach der gesellschaftlichen Verantwortung der Forschung für die Bil-dungspraxis angesprochen. Der Beitrag thematisiert an vielen Stellen nicht spezifisch die E-Learning-Forschung, son-dern allgemeiner die Lehr-, Lern- und Bildungsforschung. Ich meine, das ist gut so, denn: Erstens ist die E-Learning-Forschung Teil der Lehr-, Lern- und Bildungsforschung und zweitens könnte sie in dieser Hinsicht eine Vorreiterrolle übernehmen.

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