Seit der Insolvenz von Frankfurter Rundschau und dem Aus der FTD überschlagen sich wieder einmal die Analytiker. Die eine einen, wie Werner D’Inka, Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, verdammen das Internet. Die anderen, wie Wolfgang Michal, wiederholen die zehn Jahre alte Litanei, die Verlage hätten das Internet verschlafen. Ich glaube, dass beide Seiten falsch liegen.
Es gibt eine neue Pest, die sich analog und digital schnell verbreitet. Man nennt sie „Allgemeine Geschäftsbedingungen“ (AGB). … Die Vertragswirklichkeit hat das Urheberrecht in eine Kapitulationserklärung verwandelt. Die Verwerter rauben den Urhebern alle Rechte. Gäbe es richtige Verträge, so könnten beide Seiten ihre Interessen einbringen, und keine Seite wäre „unangemessen benachteiligt“. Bei den AGB aber diktiert eine Seite die Bedingungen ganz allein.
von Ruth Fend. Verbraucher tauschen sich im Internet zunehmend über die Qualität von Produkten aus. Unternehmen nutzen die Blogs, um die Wünsche ihrer Kunden zu erfahren.
n der Financial Times Online ist ein kurzer Artikel über die Zukunft von Weblogs erschienen; Auslöser ist eine Prognose von Gartner, die den Zenith der Blogosphäre bei etwa 100 Millionen Blogs sehen. Der Autor Björn Maatz hat mich bei den Recherchen a
"Künftig können Online-Leser sich anhand von Videos über das tagesaktuelle Geschehen informieren. In der Wirtschaftsberichterstattung setzt FTD.de auf exklusive Eigenproduktionen..."