Den US-Medien steht das Wasser bis zum Hals: Ihr Geschäft verlagert sich ins Internet, wirft da aber nicht genug ab, um die Zeitungen zu refinanzieren. Jetzt sollen Zocker die Zeitung retten: Exotische Geschäftsmodelle haben Konjunktur.
Sie ist die berühmteste Zeitung der Welt, und sie kämpft ums finanzielle Überleben. Nun plant die „New York Times“ offenbar einen Befreiungsschlag: Sie will ihre Nachrichten nicht mehr im Internet verschenken, sondern nur noch kostenpflichtig anbieten. Möglicherweise wird das Blatt damit Vorreiter im Kampf gegen die viel kritisierte „Gratiskultur“ im Internet. -