Die Bedeutung des internationalen Marktzugangs hat in Bezug auf den Wohlstand der Schweiz in den vergangenen Jahren zugenommen. Da von der Welthandelsorganisation WTO seit mehreren Jahren keine Impulse mehr in Richtung Marktöffnung ausgingen, hat die Schweiz auf die Karte «Freihandelsabkommen» gesetzt. Dies mit grossem Erfolg. Damit das aber so bleibt, braucht es weitere Abkommen und gleichzeitig die stetige Verbesserung der bestehenden.
Kleine und mittelständische Unternehmen würden durch die neuen Impulse im transatlantischen Handel besonders profitieren. Sie warten dringend auf die Handels- und Investitionspartnerschaft mit den USA.
Eigentlich dürfte es sie nicht geben und dennoch werden immer mehr vergeben: Softwarepatente in Europa. Damit verlieren Entwickler nach und nach die urheberrechtlich vorgesehenen Verwertungsrechte
Tausende von Patenten schützen heutzutage innovative Produkte wie etwa Smartphones. Solche Patentdickichte erweisen sich zunehmend als Bremse für die Innovationstätigkeit der Volkswirtschaft und als schlecht kalkulierbares Risiko für die Unternehmen.
Zuletzt konnte man den Eindruck gewinnen, dass die gesamte deutsche Wirtschaft auf das Freihandelsabkommen TTIP zwischen der EU und den USA pocht. Doch Teile des Mittelstandes wollen die Verhandlungen sofort stoppen und haben die Initiative “KMU gegen TTIP” gegründet. Wir haben mit der Initiatorin gesprochen.
Publicly, business lobby groups are heavily pushing the idea that TTIP will benefit small and medium-sized enterprises (SMEs). But behind closed doors they admit the reality: that small companies will “face increased competition” and that “benefits remain hypothetical”.
Diese Woche steht die zwölfte TTIP-Verhandlungsrunde zwischen den USA und der EU in Brüssel an. Tritt die dort verhandelte Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) in Kraft (geplant: 2016), wird das gravierende negative Folgen für die Agrarwirtschaft in Deutschland haben.
Es wird viel davon geredet, dass TTIP gerade auch dem deutschen Mittelstand viele Vorteile bringen würde. Guido Körber, Geschäftsführer der kleinen Firma Code Mercenaries, sieht diese Vorteile nicht: Er halte es nicht für sinnvoll, ein Abkommen zu treffen, welches nur den großen Konzernen nutze - und dem Mittelstand und den Verbrauchern nichts bringe, sagte er im DLF.
S. Winge, und B. Wiener. Forschungsbericht, 09-1. Zentrum für Sozialforschung Halle e. V. an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle, (November 2009)
A. Stocker, K. Tochtermann, und N. Krasser. WM2009: 5th Conf. on Professional Knowledge Management, Seite 560-572. Bonn, Gesellschaft für Informatik, (2009)