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´SemperCensios´ YouTube-Kanal (2010 Feb): "Google & Zeitungen"‬‏


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"Zeitungen verlieren schneller Leser als die Informationen in ihnen veralten". SemperCensios Erklärung: "In Zeitungen stehen die Informationen von gestern" - sie seien also zu langsam für die heutige Informationsgesellschaft geworden. Neben dem Fernsehen sei das Internet "das zweite Messer im Rücken" der Zeitungen - mit diesen zwei Messern könnten die Zeitungen nicht weit kommen. Die Zeitungen sind inzwischen selbst online, schalten Werbung und hoffen auf entsprechende Werbeeinnahmen. Gemäß dem aktuellen Zitatrecht darf bspw. der Newsservice von Google (Google News) seinen Usern via Headlines einen Überblick über die neuesten Themen geben - ist jedoch verpflichtet, einen weiterführenden Link zur Newsquelle zu setzen, um dieser eigene Werbeeinnahmen zu ermöglichen. Den Zeitungen zufolge begnügen sich die meisten User jedoch mit dem Kurzabriss auf GoogleNews und klicken gar nicht mehr auf den weiterführenden Link". Der Vorwurf: Google würde mit fremdem Zeitungscontent eigene Werbeeinnahmen erzielen, während die Zeitungen als eigentliche Werkmittler leer ausgingen. Deshalb fordern die Zeitungsverleger die Einführung einer Gebühr für die Nutzung ihrer Headlines. Video-Blogger SemperCensio wundert sich: Auch Verlage würden Fremdinhalte kommerziell nutzen - also eigene Inhalte mit Fremdinhalten "aufpeppen" bzw. "aufhübschen" um dadurch mehr Werbeeinnahmen zu erzielen. So verwende etwa Spiegel online Karten von Google Earth oder Videos von YouTube ohne dafür zu bezahlen. Das von Zeitungen eingeforderte Schutzrecht für Verlage könnte u.U. auch seinen Initiatoren selbst teuer zu stehen kommen.

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  • @immaterialgut

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