Das Projekt i-literacy unterstützt Studierende während ihres Studiums dabei, umfassende Fähigkeiten zum wissenschaftlichen Arbeiten zu entwickeln. Dazu gehören Fähigkeiten wie die effektive und effiziente Recherche, Themenbearbeitung und -eingrenzung, die Anwendung von Methoden für empirische Forschung sowie die korrekte Anwendung von Formalia.
Mit Edumeres entsteht ein zentrales, virtuelles Netzwerk für die internationale Bildungsmedienforschung. Neben den klassischen Informations- und Recherchezugängen wird eine nutzerorientierte Arbeits- und Forschungsumgebung angeboten, mit der auf kollaborativen Wege Forschungsfragen diskutiert und publiziert werden können.
Im Rahmen eines Themenspecials zu Medienkompetenz erhielt Nina Heinze vom Institut für Medien und Bildungstechnologie die Gelegenheit, ihr Promotionsprojekt i-literacy als Podcast auf e-teaching.org vorzustellen. I-literacy ist ein Modell zur Förderung von Informationskompetenz im Verlauf des Hochschulstudiums. Es wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt und im IT-Servicezentrum der Universität Augsburg entwickelt.
Mandy Schiefner, Universität Zürich: Wissenschaft ist im verstärkten Masse vor allem durch die Zusammenarbeit in (scientific) communities und Netzwerken geprägt und wird zukünftig auch kaum ohne auskommen. Die Zeit der Universalgenies ist vorbei; Wissenschaft vollzieht sich vermehrt in (interdisziplinären/internationalen) Teams. In diesem Prozess kommt vor allem der Digitalisierung eine große Bedeutung zu. Vernetzung ist ohne Medien heute kaum noch denkbar.