'Großteil der Griechenland-Milliarden ging an Banken' auf Yahoo! Nachrichten Deutschland lesen. Die Hilfsmilliarden der Euro-Partner für Griechenland sind einem Zeitungsbericht zufolge zu mehr als drei Vierteln bei Banken und Kapitalanlegern gelandet. Wie die "Süddeutsche Zeitung" unter Berufung auf Recherchen des globalisierungskritischen Bündnisses Attac berichtet, gingen von den 207 Milliarden Euro an Krediten, die bisher nach Athen überwiesen worden seien, fast 160 Milliarden Euro an Geldhäuser und Kapitalanleger. "Das Ziel der politischen Eliten ist nicht die Rettung der griechischen Bevölkerung, sondern die des Finanzsektors", sagte Lisa Mittendrein von Attac Österreich, der "SZ".
Die Bank Goldman Sachs steht mal wieder in den Schlagzeilen. Ein ehemaliger Mitarbeiter hat über die Machenschaften hinter den Kulissen, die Kunden-Abzocke und die Gier eines "moralisch bankrotten" Finanz-Konzerns ein Buch geschrieben.
: Das stolze Spanien liegt am Boden - Spaniern droht das gleiche Schicksal wie den Griechen - FOCUS Online - Nachrichten/ Ein Land verelendet: Während der spanische Staat Milliarden Steuergeld verschwendet und seine Banken rettet, wachsen die Schlangen vor den Armenküchen. Jeder dritte Haushalt kommt nicht mehr über die Runden.
"Green New Deal - ein Ausweg aus der Krise? - Zwischen Illusion und Wirklichkeit". Es diskutieren: Sven Giegold: Europaabgeordneter der Grünen Dr. Bernd Rött...
Beide Teile zusammen an Stück wie die Banken die Welt vergewaltigen und die Marionetten ihnen die Tür aufhalten. Kriminelle in Anzügen .. Der grosse Reibach ...
Wenn man Bankenchefs dieser Tage zuhört, fällt eine gewisse Verzweiflung auf. Die Angst vor einem Zusammenbruch von Euro und europäischer Gemeinschaft treibt sie um. „Wir müssen bereit sein, für Europa Geld in die Hand zu nehmen“, fordert etwa Hypo-Vereinsbank-Chef Theodor Weimer. Doch wer sind „wir“ eigentlich? Sicher nicht die Banken selbst.
Sahra Wagenknecht fordert einen Schuldenschnitt, der Banken in die Pleite treiben würde. Der Crash komme sowieso, sagt sie - die Frage sei nur, wer für ihn bezahlen müsse.
Die Aktienkurse rauschen in den Keller, große Banken melden Insolvenz an. Dann erfasst die Finanzmarktkrise die gesamte Weltwirtschaft - und kaum ist die Rezession überwunden, geraten ganze Staaten in Schwierigkeiten. Doch wie hat die Krise eigentlich begonnen, was passierte seitdem - und was geschieht aktuell?
Europa war schon moralisch bankrott, bevor es finanziell bergab ging. Viele selbsterklärte Realisten verkaufen Bestehendes als alternativlos - selbst wenn der Karren aus der Kurve fliegt. In der EU muss aber nicht alles so bleiben, wie es mal gedacht war.
Die Eurokrise hat die Mittelklasse erreicht. Immer mehr Deutsche rutschen nach Jahren des übertriebenen Konsums nach unten. Das führe zu einer grossen Verunsicherung, sagt der Soziologe Steffen Mau.