Jugendliche werden viel häufiger kriminell auffällig als irgendeine andere Altersgruppe, insbesondere bei Gewaltdelikten. Dass Jugendliche Grenzen übertreten, ist normal: Es gehört zum Erwachsenwerden dazu. Dass die Täter immer jünger und immer brutaler werden, ist jedoch ein Problem. Nicht nur für die Opfer - meist ebenfalls Jugendliche - sondern für die gesamte Gesellschaft. Weil Jugendliche besonders sensibel auf Veränderungen reagieren, gilt Jugendgewalt als Indikator für gesellschaftliche Krisen.
Hacken Mobber ein Profil im Netz oder nutzen persönliche Daten zum Erpressen, ist das kein Scherz mehr, sondern Cybermobbing. Jeder dritte Jugendliche soll davon betroffen sein. Die psychische Belastung ist groß. Trotzdem sind einige Opfer selbst Täter.
Geprügelte Generation - Wie mit dem Schicksal leben? Am 12. April berichtete frauTV über Prügelstrafen in den 50er und 60er Jahren. Das Feedback unserer ZuschauerInnen auf den Beitrag war überwältigend…