Ende der 1960er Jahre legte Stephen Karpman ein einfaches, aber höchst effektives Modell vor, das Drama-Dreieck mit den drei Positionen: • Opfer • Täter • Re...
Mütter gegen Töchter, Väter gegen Söhne - in der Pubertät wird mit dem gleichgeschlechtlichen Elternteil heftiger gestritten. Konkurrenz und Eifersucht haben viel damit zu tun.
Kinder werden größer und irgendwann flügge. Sobald das Teenager-Alter erreicht ist, wollen Jugendliche auch häufiger mit Freunden ausgehen. Die Frage, wie
Eine Studie hat interessante Details über das Streitverhalten von Eltern und Jugendlichen in unterschiedlichen Familienformen zu Tage gefördert. Heftige Streits während der Pubertät sprechen sogar eher für eine intakte Familie.
Jugendliche werden viel häufiger kriminell auffällig als irgendeine andere Altersgruppe, insbesondere bei Gewaltdelikten. Dass Jugendliche Grenzen übertreten, ist normal: Es gehört zum Erwachsenwerden dazu. Dass die Täter immer jünger und immer brutaler werden, ist jedoch ein Problem. Nicht nur für die Opfer - meist ebenfalls Jugendliche - sondern für die gesamte Gesellschaft. Weil Jugendliche besonders sensibel auf Veränderungen reagieren, gilt Jugendgewalt als Indikator für gesellschaftliche Krisen.