Im Schatten des Freihandelsabkommens TTIP zwischen EU und USA steht eine ähnliche Vereinbarung mit Kanada vor dem Abschluss. Der Vertrag zeigt: Auch dieses Abkommen könnte Regierungen den Klagen privater Investoren aussetzen.
In den USA sind viele Gefängnisse privatisiert. Die Betreiber bekommen für jeden Häftling Geld. Deshalb werden auch sehr alte Gefangene nicht vorzeitig entlassen. Dialyse, Rollatoren und Bettpfannen gehören inzwischen zum Alltag im Knast.
Der ehemalige Anstaltsleiter Urban Priol (ZDF), parodiert bei der "Kul-Tour" Veranstaltung von Attac in Freiburg, über das umstrittene Freihandelsabkommen TT...
Die angestrebte Freihandelszone zwischen EU und USA stößt bei vielen Bürgern auf Widerstand. Wem würde das Abkommen Vorteile bringen? Welche Kritik gibt es? Und welche Rolle spielt der NSA-Skandal? <em>tagesschau.de</em> beantwortet die wichtigsten Fragen.
In Madrid sind zehntausende Spanier auf die Straße gegangen, um gegen die Sparpolitik der Regierung zu protestieren. Es herrsche "sozialer Notstand", warnten die Demonstranten. Bei Auseinandersetzungen mit der Polizei wurden mehr als 100 Menschen verletzt.
In Spanien haben erneut Tausende Menschen gegen Massenarbeitslosigkeit und die Sparpolitik der Regierung protestiert. Es gebe "überhaupt keine Perspektive für eine bessere Zukunft", beklagten sie. An den Protesten beteiligten sich auch die Oppositionsparteien und zahlreiche Gewerkschaften.
In neoliberalen Theorien ist die Sache eigentlich klar: Soziale Gerechtigkeit ist keine sinnvolle und relevante Kategorie, und soziale Ungleichheit ist
Durchgeplant und ausgebrannt bis zum Burnout: 37 Grad begleitet Schülerinnen, die unter extremem Leistungsdruck stehen. Sind es die Lehrer und Schulen, die Eltern oder ist es die Jugend selbst, die sich unter diesen Druck setzt?
41 Prozent der Bundesstraßen sind marode, 20 Prozent der Autobahnen, 45 Prozent der Autobahnbrücken. Auch in Berlin kommen die Ausbesserungsarbeiten nicht voran. Die Folge: endlose Baustellen, Staus, zornige Bürger.
Die zweite Welle der Frauenbewegung entstand einst als Kritik an zentralen Institutionen des Nachkriegskapitalismus. Inzwischen aber ist sie selbst zur Handlangerin eines neuen, deregulierten Kapitalismus geworden. Diese gefährliche Liaison gilt es aufzubrechen, fordert Nancy Fraser.