...bedeutet, sich in einer Entscheidungssituation für die erstbeste Möglichkeit zu entscheiden, die den angestrebten Zweck erfüllt. Das Gegenteil von Satisficing ist Optimierung = Suche der bestmöglichen Lösung
wie sprachlich Tilgungen, Verallgemeinerungen und Verzerrungen so eingesetzt werden können, dass der Zuhörer die konkreten Inhalte aus seiner Erfahrungswelt hinzufügt
„charakteristisch war auch eine aufforderung der situationisten, sich absichtlich in fremden städten zu verlaufen, um sich neuen entdeckungen, erfahrungen und zusammentreffen auszusetzen, oder dort stadtpläne anderer städte zur (des-)orientierung zu nutzen. nach ihrer auffassung war der städtische bebaute raum der sichtbare ausdruck jenes (über-)rationalen denkens, das sie kritisierten. jedes gebäude wie etwa plattenbausiedlungen oder einkaufszentren transportierte demzufolge ansichten über menschen (..), und unterschwellige vorgaben an dort verkehrende menschen, sich auf bestimmte weise zu verhalten.“ --- s.a. Promenadologie u. Emotional Cartography
„Entweder erkennst du selbst, was du vollbracht hast und dann hast du meine Anerkennung nicht nötig. Oder du erkennst es nicht, dann aber erreicht dich auch meine Anerkennung nicht. Also warum verlangst du Anerkennung?“ (Lehrer jap. Schwertkampf)
„Nach einer Selbstmordwelle unter ihren Mitarbeitern hat die France Télécom sich bereit erklärt, mit Gewerkschaftsvertretern zu reden. Das allein reicht aber nicht“ --- http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31141/1.html
...beschreibt die lähmende, weil doppelte Bindung eines Menschen an paradoxe Botschaften oder Signale (auch nonverbale, z. B. Gesten) und deren Auswirkungen
Der Sozialpsychologe Harald Welzer hat am Beispiel des Nationalsozialismus erforscht, wie Täter ihr Handeln rationalisieren und moralisch rechtfertigen. Seine Thesen diskutierte er am 15. Dezember 2010 im KörberForum mit (...) Preisträgern des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten. Posener Rede 1943: http://www.dhm.de/lemo/html/dokumente/posener/index.html