Wendy selbst fasst ihre Argumente dann noch einmal in einer Antwort an einen PEGIDA-Anhänger so zusammen | s.a. http://neoprene.blogsport.de/2014/12/21/wendy-zu-pegida/
Ingo Elbe: Anonyme Herrschaft. Zum Verhältnis von Reichtum und Subjektivität Detlev Claussen: Ist Adornos Imperativ überholt? Gunzelin Schmid Noerr: Aktualität der ‚Dialektik der Aufklärung‘ -- Claussen bei „Sternstunde Philosophie“: http://www.youtube.com/watch?v=75l6aUXhZEU
„der belgische König hat in der Ära des europäischen Imperialismus für seinen persönlichen Profit 5 Millionen Menschen im Kongo durch Arbeit vernichten und vielen zigtausenden die Hände abschlagen lassen, wenn sie nicht parierten. Ich hab bislang erst einen Dokumentarfilm im ARTE-Nachtprogramm gesehen, der diese Kolonialverbrechen überhaupt einmal ins Bewusstsein der Leute zu rücken versuchte.“ (lysis) --------------- Damit die Soldaten mit ihrer Munition nicht auf die Jagd gingen oder sie etwa für einen Aufstand zurückbehielten, musste genau Rechenschaft für jede abgeschossene Patrone gegeben werden. Dies wurde durch die Formel „für jede Kugel eine rechte Hand“ gelöst: Für jede Kugel, die abgeschossen wurde, mussten sie den von ihnen Getöteten die rechte Hand abhacken und als Beweis vorlegen. Oftmals wurden Lebenden die Hände abgehackt, um verschossene Munition zu erklären. Bei vielen Händen, wurde man frühzeitig aus dem harten Armeedienst entlassen, was das Abhacken begünstigte.
05.08.2011 Um in der schwierigen Lage für liberale und säkulare Oppositionelle im Iran behilflich zu sein, muss der Westen die Appeasement-Politik gegenüber dem Mullah-Regime aufgeben. ----------- http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/kazem_moussavi_sehr_geehrter_herr_cem_oezdemir/
„über den Angriff der Polizei auf die Demonstration der Tutte Bianche (...). Die Demonstration wurde in die Enge getrieben und musste sich gegen massiven Gasbeschuss verteidigen. Im Verlauf der Auseinandersetzungen wurde Carlo Giuliani erschossen.“
Zur Geschichte und Familienschichte, die sich aktuell in eine Gesellschaftsgeschichte weitert. In dieser spielt der Begriff der Gleichschaltung eine Rolle, wie auch die Furcht der österreichischen Politik vor einem „Trauerpogrom“. Es geht, so die These der Sendung um die (vollendete) Rehabilitierung der TäterInnengeneration als zentrales Anliegen der Haider-Politik. Ferner wird die Industrialisierung Österreichs aus der Sklavenarbeit der ZwangsarbeiterInnen und die sehr konkrete Involvierung der Haider Familie herausgearbeitet.
Einige Minuten von Klaudas Vortrag über Europa und die Heteronormalisierung der islamischen Welt + einstündige Diskussion Grundgedanke: Statt kultureller vormoderner Rückständigkeit gegenüber "tolerantem Westen" -> Schwulenverfolung im Iran, Ägypten etc. wäre Resultat einer gewaltsamen Angleichung an die Denkformen ihrer ehemaligen Kolonialherren, die Homosexuelle im Prozess der Modernisierung erstmals identifiziert, benannt und zum Objekt staatlichen Handelns gemacht haben. Homophobie ist eine Erfindung des christlichen Westens, die im Zuge der Globalisierung in die entlegensten Winkel dieser Welt exportiert wird.