Neben einigen anderen Kleinigkeiten erlaubt Google Scholar (GS) seit gestern die Ausgabe von Suchergebnissen in Form von BibTeX-Daten. Diese können nahtlos in eine persönliche, durch Tags angereichterte Quellensammlung bei BibSonomy übernommen werden. Hier zeigt sich: Ein paar Webdienste, die nichts voneinander zu wissen brauchen, sondern lediglich schlichte offene Standards beherrschen müssen, ergeben eine nützliche virtuelle Arbeitsumgebung. Aus der Dose, sozusagen. Als Schritt-für-Schritt-Anleitung:
Erst jetzt fallen mir eine Reihe von Beiträgen vor allem via netbib (etwa hier) und über andere blogs (hier oder hier) auf, die sich in spezifischer Wiese mit Literaturverwaltung im Netz beschäftigen. Diese Angebote sind angesiedelt zwischen Literaturverwaltung und social bookmarking; z.B. Connotea, CiteULike, BibSonomy.
R. Jäschke, A. Hotho, C. Schmitz, und G. Stumme. Proc. 18. Workshop Grundlagen von Datenbanken, Seite 80-84. Halle-Wittenberg, Martin-Luther-Universität, (Juni 2006)
P. Turney. ACL-44: Proceedings of the 21st International Conference on Computational Linguistics and the 44th annual meeting of the Association for Computational Linguistics, Seite 313--320. Morristown, NJ, USA, Association for Computational Linguistics, (2006)
Y. Song, L. Zhang, und C. Giles. CIKM '08: Proceeding of the 17th ACM conference on Information and knowledge mining, Seite 93--102. New York, NY, USA, ACM, (2008)
A. Hotho, R. Jäschke, C. Schmitz, und G. Stumme. Proc. Workshop on Applications of Semantic Technologies, Informatik 2006, P-94, Dresden, (Oktober 2006)