Erst jetzt fallen mir eine Reihe von Beiträgen vor allem via netbib (etwa hier) und über andere blogs (hier oder hier) auf, die sich in spezifischer Wiese mit Literaturverwaltung im Netz beschäftigen. Diese Angebote sind angesiedelt zwischen Literaturverwaltung und social bookmarking; z.B. Connotea, CiteULike, BibSonomy.
"Bloggen" hat mit Wissenschaft genauso viel zu tun wie Kohlsuppe mit Taschenrechnern: gar nichts. "Wissenschaftliches Bloggen" gibt es nicht. Lediglich der Inhalt des Weblogs ist wissenschaftlicher Natur. Die Form bleibt dieselbe: subjektiv, ungeprüft, unwissenschaftlich. Blogging ist kein wissenschaftliches Arbeiten, da es nicht auf der Methodik aufbaut, durch die ein sogenanntes "wissenschaftliches Arbeiten" gekennzeichnet ist.
B. Berendt, N. Glance, und A. Hotho (Hrsg.) Workshop at 18th Europ. Conf. on Machine Learning (ECML'08) / 11th Europ. Conf. on Principles and Practice of Knowledge Discovery in Databases (PKDD'08), (2008)
J. Leskovec, L. Backstrom, und J. Kleinberg. KDD '09: Proceedings of the 15th ACM SIGKDD international conference on Knowledge discovery and data mining, Seite 497--506. New York, NY, USA, ACM, (2009)