Sie bekommen Aufträge über Internetplattformen vermittelt - dennoch sind Crowdworker dort nicht angestellt. Das hat das Landesarbeitsgericht München entschieden.
Gegen die großen Digitalkonzerne kommt man nicht an? Das ändert sich gerade. Neue Kooperationen zwischen Internetbewegungen und klassischen Gewerkschaften ernten erste Erfolge. Der Fall Youtube zeigt es.
Die Arbeit ist repetitiv und unsicher, die neuen Arbeiter sind unsichtbar. Doch künstliche Intelligenz braucht Menschen, um zu lernen – und das werde nie aufhören, sagt die Microsoft-Research-Forscherin Mary Gray im Interview.
Millionen Menschen suchen auf Online-Plattformen Jobs. Die Crowdworking-Idee birgt Potenzial, die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt könnten aber enorm sein.
In vielen Unternehmen werden Beschäftigte von automatisierten Systemen gesteuert, am stärksten bei der Plattformarbeit. Der Einsatz dieser Systeme in Arbeitsverhältnissen ist rechtlich noch nicht umfassend geregelt. Erste Gesetz(entwürf)e sollen Arbeiter*innen zu ihrem Recht verhelfen.
Mit ihrer Gewerkschaft ziehen mehrere Fahrer des Transportvermittlers Uber gegen ihren Arbeitgeber vor Gericht. Sie wollen wissen, was die Plattform über sie speichert und nach welchen Kriterien bewertet wird, um sich besser gegen Diskriminierung wehren zu können. Das Verfahren könnte die Position v
Wer über Plattformen Geld verdient, kennt die meist schlechten Arbeitsbedingungen. Bald soll das selbstherrliche Vorgehen der Betreiber gestoppt und reguliert werden.
Genossenschaftliche Lieferdienste wie Khora in Berlin wollen die prekäre Arbeit der Fahrradkuriere sicherer und sozialer machen. Wie gut kann das gelingen?
Arbeiter:innen in Kenia sollten teils traumatisierende Texte lesen, um ChatGPT zu optimieren. Ihr Stundenlohn: bis zu zwei US-Dollar. Eine Recherche des Time Magazines zeigt: Hinter dem Hype um die Künstliche Intelligenz steckt auch eine Geschichte von Ausbeutung im globalen Süden.
Wer über Plattformen wie Uber oder Deliveroo zeitweilig beschäftigt ist, soll in den Genuss transparenterer und verlässlicherer Arbeitsbedingungen kommen.
Im Rahmen der Durchführung der europäischen Säule sozialer Rechte hat die Europäische Kommission einen Vorschlag für eine Empfehlung des Rates über den Zugang zum Sozialschutz für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und für Selbstständige angenommen.
christentum Köver und Markus Reuter sprechen mit Joanna Bronowicka, Soziologin an der Europäischen Universität Viadrina. Sie hat zahlreiche Interviews mit Fahre-rinnen und Fahrern in Berlin geführt – und erzählt im dieses Mal englischsprachigen Podcast, warum Menschen bei den Firmen anheuern, wie sie versuchen, den Algorithmus auszutricksen und den Arbeitskampf gegen die Konzerne organisieren.
Der Vorschlag für eine Richtlinie über transparente und verlässliche Arbeitsbedingungen ist eine direkte Folgemaßnahme zur Proklamation zur europäischen Säule sozialer Rechte.