Bilddateien so bearbeiten, dass künstliche Intelligenz sie auswerten kann - das ist eine der Aufgaben von sogenannten Klick-Arbeitern. Die meisten von ihnen stammen einer Studie zufolge aus dem krisengeplagten Venezuela.
Im Zuge einer Studie für die Hans-Böckler Stiftung haben WissenschaftlerInnen sich angesehen, auf welche Weise sechs Crowdsourcing-Plattformen mit Unternehmenssitz in Deutschland CrowdworkerInnen in arbeits- und unternehmensbezogenen Themenbereichen Partizipation ermöglichen. Ihr Fazit: Partizipation findet auf Plattformen statt – wenngleich diese ausbaufähig ist.
Find out more at: https://18.re-publica.com/node/24751 When humans imagined robots and computers in the workplace, they have envisioned them as servants and ...
Keine Antwort, kein Geld, keine Unterstützung. Nicht nur bei Unfällen bekommen die Fahrradkuriere von Deliveroo und Foodora die Risiken des Freelancer-Modells oft hart zu spüren. Jetzt regt sich Widerstand - auch in Berlin und Wien.
Regulation is a key word when the Nordic countries discuss the platform economy. The challenge is to secure good working conditions for the individual, a level playing field for businesses and tax revenues for the state. New technology is good, but the platforms must be developed in line with the labour market as a whole.
Auf den digitalen Tummelplätzen hinterlassen alle ihre Spuren - nicht immer wissentlich. Klick-Arbeiter finden sie - und machen die Unterscheidung von privat und öffentlich obsolet.
Wir haben heute schon 2,34 Millionen Soloselbständige in Deutschland. Es spricht einige dafür, dass es auf mittlere Sicht mehr werden. Da sollte man prüfen, wie gut das Sozialversicherungssystem ihnen dient.
Festanstellungen waren gestern. Heute wächst die Zahl der Freelancer rasant. Sie unterbieten sich mit Billigangeboten. Und die Lobby schreit nach noch mehr Deregulierung.
Das Arbeiten in der Crowd wird immer populärer. Mitmachen kann eigentlich jeder, der einen Internetanschluss hat. Warum unsere Sozialsysteme auf diese Form der Arbeit nicht vorbereitet sind und was wir von den Unternehmen verlangen müssen, erklärt Prof. Dr. Jan Marco Leimeister im Interview.
Die Digitalisierung der Arbeitswelt hat nicht unbedingt zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen geführt: Clickworker sind profitorientierten Unternehmen ausgeliefert, und das heißt weniger Lohn, kaum Absicherung und mehr Konkurrenz. Neue Spielregeln müssen her.
Andrea Nahles und Reiner Hoffmann erkunden im Silicon Valley die Arbeitswelt von morgen. Was sie sehen, stimmt sie optimistisch: Deutschland steht im Vergleich nicht schlecht da. Ein frommer Wunsch?
Smartphone car service Uber, a successful company example of the sharing economy, has spread to many EU Member States in recent years. However, many employers and unions are concerned about its challenge to fair competition for other businesses in the sector and about the erosion of working conditions for drivers. It remains to be seen whether there is some grounds for EU- level regulation in this field.
Das AiB Sonderheft zum Thema Crowdsourcing bietet Analysen und Einschätzungen sowie gewerkschaftliche Positionierungen rund um das Thema Crowdworking und Crowdsourcing.
Phänomene wie Crowdworking und Crowdsourcing sind auf dem Vormarsch und versprechen den Unternehmen neue Flexibilität und weniger Kosten. Unterminiert werden dabei arbeitsrechtliche Schutzstandards und Mitbestimmungsrechte; prekäre Arbeitsverhältnisse entstehen.
Sachverständige haben sich bei einem Fachgespräch im Bundestag dafür ausgesprochen, einige Stellschrauben für den Arbeitnehmerschutz in der vernetzten Wirtschaft nachzujustieren und Fehlentwicklungen zu begegnen.
Die Weiterentwicklung des Outsourcing heißt Crowdsourcing: Arbeit wird nicht mehr an Unternehmen, sondern an eine vermeintlich anonyme Masse von Menschen im Internet outgesourced. So entsteht ein neuer Niedriglohnbereich.
J. Leimeister, T. Klebe, und S. Zogaj. Arbeit in der digitalisierten Welt : Beiträge der Fachtagung des BMBF 2015, Campus Verlag, Frankfurt am Main, (2015)