The book is a collection of dreams for how we want text to evolve as well as how we understand our current textual infrastructures, how we view the history of writing, and much more. The aim is to make it inspire a powerfully rich future of text in a multitude of ways today and to still have value in a thousand years and beyond. It should serve as a record for how we saw the medium of text and how it relates to our world, our problems and each other in the early twenty first century.
Zur Special Edition 2020 launcht die Frankfurter Buchmesse ihr erstes rein digitales Fachprogramm. Dieses besteht aus Konferenzen, Fachtalks, Vorträgen und Networking-Veranstaltungen. Zahlreiche internationale Expert*innen der Buchbranche beteiligen sich daran.
In Bibliotheken ging man früher ähnlich wie in die Kirche. Heute sind diese Orte der Besinnung verschwunden oder zu lärmenden Bücherhallen geworden. Ein Abschiedsbrief
Seit es keine Bücherbusse mehr gibt, fehlen auf dem Lande Möglichkeiten zum Ausleihen. Eine Alternative sehen Bibliothekare nur in elektronischen Medien. Doch den meisten Bibliotheken fehlt die Möglichkeit dazu.
Einst als Ort der Wissensaneignung geschätzt, verändert die Bibliothek angesichts des digitalen Wandels dramatisch ihren Charakter. Früher standen die Bücher im Vordergrund, heute sind es die Besucher. Die Bibliothek wird zum Treffpunkt.
Reader Analytics, das Auswerten des Leserverhaltens: Für Amazon ist das seit Jahren Alltag – während Verlage auf diesem Feld gerade ihre ersten Schritte tun. In welchem Tempo sie unterwegs sind und was sie sich von dem Verfahren versprechen: Die IG Digital im Börsenverein holte das Thema bei der Frankfurter Buchmesse auf die Bühne.
Der FID Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung strebt an, die von ihm lizenzierten Zeitschriften in Form einer Nationallizenz allen wissenschaftlichen Nutzerinnen und Nutzern in Deutschland zugänglich zu machen, also – auch im Gegensatz zu anderen Fachinformationsdiensten – nicht nur einer engen Gruppe von Instituten oder Mitgliedern einer Fachgesellschaft
Ich erwische mich letzter Zeit häufiger dabei, in Workshops, die den Umgang mit wissenschaftlichen Publikationen erklären (oder zumindest näherbringen) sollen, zunächst einmal zu erläutern, wie man einen Artikel in der Wikipedia beurteilt und bearbeitet. Es wird Zeit, meine Erfahrungen und Überlegungen damit einmal zur Diskussion zu stellen, was ich im folgenden Blogartikel tue.
In der aktuellen Ausgabe von “ABI Technik” ist ein kurzer Text von mir in der Rubrik “ABI Technikfrage” enthalten, den ich vor gut drei Monaten geschrieben habe. Hier der Link zur Bezahlversion: https://doi.org/10.1515/abitech-2018-2013. Parallel veröffentliche ich den Wortlaut (angereichert mit Links und Anmerkungen) hier auf dem Blog unter einer CC0-Lizenz (so wie alle anderen Inhalte auch).
We support the printed word in all its forms. We think reading on computers or phones or whatever is fine, but it cannot replace the experience of reading words printed on paper. We pledge to continue reading the printed word in the digital era and beyond.
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Das zukünftige Handschriftenportal wird Erschließungs- und Bilddaten von mittelalterlichen und neuzeitlichen Buchhandschriften in Deutschland bereitstellen.
Das Projekt „Offener Zugang zu Öffentlichem Recht“ (OZOR) erforscht, ob und wie ein qualitätsgesicherter Multi-Author-Blog (QMAB) wie der Verfassungsblog als Türöffner genutzt werden kann, um in den Rechtswissenschaften ein nachhaltiges Open-Access-Ökosystem aufzubauen. Als erster offener QMAB in den deutschen Rechtswissenschaften ist der Verfassungsblog in der juristischen Wissenschaftsgemeinschaft als qualitativ hochwertiges Publikationsmedium anerkannt und auch über die Grenzen Deutschlands hinaus etabliert. Auf dem Verfassungsblog können Expert*innen tagesaktuell Ereignisse analysieren, einordnen und kommentieren.
Jenseits davon hat sich Open Access als Veröffentlichungsprinzip in den (deutschen) Rechtswissenschaften bislang nicht durchsetzen können, insbesondere bei klassischen Publikationen wie Zeitschriften, Monographien oder Sammelbänden. Hier setzt das Projekt an: Zunächst soll mit Hilfe einer explorativen Studie empirisches Wissen über die Skepsis gegenüber Open Access in der Rechtswissenschaft generiert werden. Zudem soll im Gespräch mit Open-Access-Fördermittelgebern und in Kooperation mit Knowledge Unlatched ermittelt und getestet werden, ob und wie sich QMAB in die OA-Förderlandschaft einpassen lassen. Auf dieser Grundlage soll schließlich ein belastbares unternehmerisches Modell für den Verfassungsblog entstehen, das sich auch auf andere wissenschaftliche Blogs übertragen lässt.
Dieses Handbuch gibt einen knappen, umfassenden Überblick über die wesentlichen IT-bezogenen Themen in Bibliotheken. Die aktuelle Version beschränkt sich auf Kapitel zum Management von IT-Systemen, Anforderungen an die IT-Entwicklung und Bibliotheksmanagementsysteme.