Ich erwische mich letzter Zeit häufiger dabei, in Workshops, die den Umgang mit wissenschaftlichen Publikationen erklären (oder zumindest näherbringen) sollen, zunächst einmal zu erläutern, wie man einen Artikel in der Wikipedia beurteilt und bearbeitet. Es wird Zeit, meine Erfahrungen und Überlegungen damit einmal zur Diskussion zu stellen, was ich im folgenden Blogartikel tue.
Gemäß den Aufgaben der Deutschen Forschungsgemeinschaft haben die FIDs ausdrücklich die Aufgabe der Versorgung der Forschenden mit speziellen Literatur- und Informationsangeboten in den Mittelpunkt zu stellen, während die Sicherstellung der Grundversorgung – unter anderem für Zwecke der Lehre – den lokalen Universitäts-, Instituts- und sonstigen Forschungsbibliotheken obliegt.
Der FID Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung strebt an, die von ihm lizenzierten Zeitschriften in Form einer Nationallizenz allen wissenschaftlichen Nutzerinnen und Nutzern in Deutschland zugänglich zu machen, also – auch im Gegensatz zu anderen Fachinformationsdiensten – nicht nur einer engen Gruppe von Instituten oder Mitgliedern einer Fachgesellschaft
The book is a collection of dreams for how we want text to evolve as well as how we understand our current textual infrastructures, how we view the history of writing, and much more. The aim is to make it inspire a powerfully rich future of text in a multitude of ways today and to still have value in a thousand years and beyond. It should serve as a record for how we saw the medium of text and how it relates to our world, our problems and each other in the early twenty first century.
Dieses Handbuch gibt einen knappen, umfassenden Überblick über die wesentlichen IT-bezogenen Themen in Bibliotheken. Die aktuelle Version beschränkt sich auf Kapitel zum Management von IT-Systemen, Anforderungen an die IT-Entwicklung und Bibliotheksmanagementsysteme.
Das zukünftige Handschriftenportal wird Erschließungs- und Bilddaten von mittelalterlichen und neuzeitlichen Buchhandschriften in Deutschland bereitstellen.
Das Informationsmonopol, das wissenschaftliche Bibliotheken jahrhundertelang hatten, ist gekippt. Wer heute rasch eine Information braucht, geht nicht mehr in eine Bibliothek, sondern benutzt eine Suchmaschine im Internet.
Das Projekt „Offener Zugang zu Öffentlichem Recht“ (OZOR) erforscht, ob und wie ein qualitätsgesicherter Multi-Author-Blog (QMAB) wie der Verfassungsblog als Türöffner genutzt werden kann, um in den Rechtswissenschaften ein nachhaltiges Open-Access-Ökosystem aufzubauen. Als erster offener QMAB in den deutschen Rechtswissenschaften ist der Verfassungsblog in der juristischen Wissenschaftsgemeinschaft als qualitativ hochwertiges Publikationsmedium anerkannt und auch über die Grenzen Deutschlands hinaus etabliert. Auf dem Verfassungsblog können Expert*innen tagesaktuell Ereignisse analysieren, einordnen und kommentieren.
Jenseits davon hat sich Open Access als Veröffentlichungsprinzip in den (deutschen) Rechtswissenschaften bislang nicht durchsetzen können, insbesondere bei klassischen Publikationen wie Zeitschriften, Monographien oder Sammelbänden. Hier setzt das Projekt an: Zunächst soll mit Hilfe einer explorativen Studie empirisches Wissen über die Skepsis gegenüber Open Access in der Rechtswissenschaft generiert werden. Zudem soll im Gespräch mit Open-Access-Fördermittelgebern und in Kooperation mit Knowledge Unlatched ermittelt und getestet werden, ob und wie sich QMAB in die OA-Förderlandschaft einpassen lassen. Auf dieser Grundlage soll schließlich ein belastbares unternehmerisches Modell für den Verfassungsblog entstehen, das sich auch auf andere wissenschaftliche Blogs übertragen lässt.
Bis 1941 erschienene Werke dürfen von US-Bibliotheken vervielfältigt werden, sofern die Werke nicht mehr vermarktet werden. Bislang machte niemand davon Gebrauch. Doch nun stellt das Internet Archive Bücher zum Download bereit.
Welche Teile des Webs sollen für zukünftige Generationen archiviert werden? Das erkundet derzeit die Deutsche Nationalbibliothek und befragt Internetnutzer. Im Interview spricht Vizedirektorin Ute Schwens über den Stand der Dinge bei der Webarchivierung und die Auswirkungen des neuen Urheberrechts.