adlr.link ist das zentrale Literaturnachweis-Portal für alle WissenschaftlerInnen, die in den Kommunikations- und Medienwissenschaften und den angrenzenden Fachdisziplinen forschen und arbeiten.
Haben Sie noch kein Konto? Registrieren Sie sich kostenlos hier.
Gemäß den Aufgaben der Deutschen Forschungsgemeinschaft haben die FIDs ausdrücklich die Aufgabe der Versorgung der Forschenden mit speziellen Literatur- und Informationsangeboten in den Mittelpunkt zu stellen, während die Sicherstellung der Grundversorgung – unter anderem für Zwecke der Lehre – den lokalen Universitäts-, Instituts- und sonstigen Forschungsbibliotheken obliegt.
Preprints sind in den Biowissenschaften längst nicht so bekannt wie beispielsweise in der Physik. Woran liegt das und welche Veränderungen gibt es vielleicht schon?
Seit 2003 veröffentlicht die Kommission für One-Person Libraries in lockerer Folge "Checklisten", welche bei Alltagsproblemen einer One-Person Library eine Hilfestellung geben sollen. Sie sind als Working Papers konzipiert, welche einem Aufgabenbereich Struktur zu geben vermögen und in Stichworten die "Essentials" des betreffenden Gebietes auflisten sollen.
Vorbild dieser Reihe ist die unvergesssene Checkliste One-Person Libraries von Guy St. Clair, welche vom ebenso unvergessenen Deutschen Bibliotheksinstitut, Berlin in der Reihe "Arbeitshilfen" verlegt wurde.
Bis 1941 erschienene Werke dürfen von US-Bibliotheken vervielfältigt werden, sofern die Werke nicht mehr vermarktet werden. Bislang machte niemand davon Gebrauch. Doch nun stellt das Internet Archive Bücher zum Download bereit.
Schattenbibliotheken wie Sci-Hub sind für viele Wissenschaftler zur ersten Anlaufstelle geworden, um Aufsätze und andere Texte zu beschaffen. Sie sind eine Antwort auf mangelnden Literaturzugang, können die tieferen Probleme des Publikationswesens der Wissenschaft aber nicht lösen, schreibt Dorothea Strecker.
A team of Vanderbilt librarians is using Wikidata tools and other best practices to promote awareness of faculty scholarship and make it discoverable and accessible to researchers.
Die Deutsche Nationalbibliothek sammelt alle deutschen Bücher – und erschließt sie mit Schlagworten. Diese Arbeit sollen künftig keine Menschen mehr verrichten. So macht die Digitalisierung Wissen unzugänglich.
At the 2019 Wikimania conference, Europeana – a Europe-wide digital cultural platform – held several associated events, including the inaugural meeting of national libraries which work directly with Wikidata and its underlying software Wikibase. The event was organized by Liam Wyatt in his professional role as Europeana's Wikipedia liaison. This article was also written in that role and originally published at the Europeana blog.
In his other role as a Wikipedia volunteer he is usually called Wittylama. He is one of the founders of Project GLAM and the original Wikipedian-in-Residence - as a volunteer. Also in this role he was program chairman of Wikimania 2019 –S
von Leonhard Dobusch, erweiterte Fassung von https://netzpolitik.org/2016/open-access-2020-wissenschaftsorganisationen-wollen-auf-breiter-front-zeitschriften-befreien/
Twitter ist als Plattform auch ein digitaler Zeitzeuge der Menschheitsgeschichte geworden. Ein potenzieller Zusammenbruch wirft Fragen zur Archivierung auf.
Das Informationsmonopol, das wissenschaftliche Bibliotheken jahrhundertelang hatten, ist gekippt. Wer heute rasch eine Information braucht, geht nicht mehr in eine Bibliothek, sondern benutzt eine Suchmaschine im Internet.
Welche Teile des Webs sollen für zukünftige Generationen archiviert werden? Das erkundet derzeit die Deutsche Nationalbibliothek und befragt Internetnutzer. Im Interview spricht Vizedirektorin Ute Schwens über den Stand der Dinge bei der Webarchivierung und die Auswirkungen des neuen Urheberrechts.
Zur Special Edition 2020 launcht die Frankfurter Buchmesse ihr erstes rein digitales Fachprogramm. Dieses besteht aus Konferenzen, Fachtalks, Vorträgen und Networking-Veranstaltungen. Zahlreiche internationale Expert*innen der Buchbranche beteiligen sich daran.
The book is a collection of dreams for how we want text to evolve as well as how we understand our current textual infrastructures, how we view the history of writing, and much more. The aim is to make it inspire a powerfully rich future of text in a multitude of ways today and to still have value in a thousand years and beyond. It should serve as a record for how we saw the medium of text and how it relates to our world, our problems and each other in the early twenty first century.
"Wir vermitteln die Nutzung des Munzinger-Archivs kontinuierlich bei unseren Schulklassenangeboten. Aber für junge Leute ist es schwer zu begreifen, wo der Unterschied zwischen Wikipedia und solchen geprüften Informationen liegt."
In Bibliotheken ging man früher ähnlich wie in die Kirche. Heute sind diese Orte der Besinnung verschwunden oder zu lärmenden Bücherhallen geworden. Ein Abschiedsbrief
Reader Analytics, das Auswerten des Leserverhaltens: Für Amazon ist das seit Jahren Alltag – während Verlage auf diesem Feld gerade ihre ersten Schritte tun. In welchem Tempo sie unterwegs sind und was sie sich von dem Verfahren versprechen: Die IG Digital im Börsenverein holte das Thema bei der Frankfurter Buchmesse auf die Bühne.
Der FID Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung strebt an, die von ihm lizenzierten Zeitschriften in Form einer Nationallizenz allen wissenschaftlichen Nutzerinnen und Nutzern in Deutschland zugänglich zu machen, also – auch im Gegensatz zu anderen Fachinformationsdiensten – nicht nur einer engen Gruppe von Instituten oder Mitgliedern einer Fachgesellschaft
Ich erwische mich letzter Zeit häufiger dabei, in Workshops, die den Umgang mit wissenschaftlichen Publikationen erklären (oder zumindest näherbringen) sollen, zunächst einmal zu erläutern, wie man einen Artikel in der Wikipedia beurteilt und bearbeitet. Es wird Zeit, meine Erfahrungen und Überlegungen damit einmal zur Diskussion zu stellen, was ich im folgenden Blogartikel tue.
Seit es keine Bücherbusse mehr gibt, fehlen auf dem Lande Möglichkeiten zum Ausleihen. Eine Alternative sehen Bibliothekare nur in elektronischen Medien. Doch den meisten Bibliotheken fehlt die Möglichkeit dazu.
Einst als Ort der Wissensaneignung geschätzt, verändert die Bibliothek angesichts des digitalen Wandels dramatisch ihren Charakter. Früher standen die Bücher im Vordergrund, heute sind es die Besucher. Die Bibliothek wird zum Treffpunkt.