Der dramatische Absturz der Aktie des United-Airlines-Konzerns UAL am Montag ist laut US-Medienberichten weitgehend ohne menschliches Zutun durch Computerprogramme ausgelöst worden. Demnach gelangte ein veralteter Artikel (im Google-Cache) über die UAL-Insolvenz im Jahr 2002 in mehreren Schritten von einer Nachrichten-Website zu Börsenprogrammen, die aufgrund von Meldungen automatisch mit Aktien handeln.
Anzeige
Die UAL-Wertpapiere verloren am Montag 76 Prozent ihres Werts, bis die Börse sie vom Handel aussetzte. Nachdem UAL den Bericht als "komplett falsch" zurückgewiesen hatte, gingen die Geschäfte aber weiter. Die Aktie schloss bei 10,92 Dollar und damit um knapp 11 Prozent niedriger als am vorigen Handelstag.
Die Massachusetts Bay Transportation Authority (MBTA) spricht den drei MIT-Studenten Zack Anderson, RJ Ryan und Alessandro Chiesa die Redefreiheit nach dem ersten Zusatz zur Verfassung ab. Das geht aus einem 14-seitigen Dokument hervor, das dem US-amerikanischen Nachrichtenportal CNet vorliegt.
Der Schutz der Redefreiheit schließe nicht die Empfehlung zur Gesetzesverletzung ein, so die Argumentation der Verkehrsbehörde. Der geplante Vortrag bei der Defcon-Konferenz in Las Vegas provoziere aber wahrscheinlich illegales Verhalten. Des Weiteren handele es sich nicht um einen wissenschaftlichen Vortrag, sondern um eine Präsentation mit kommerziellen Interessen. Die Studenten hätten allerdings laut CNet für ihren Vortrag kein Geld bekommen, ihren Quelltext kostenlos abgegeben und auch nicht versucht, in anderer Weise irgendetwas zu verkaufen. Der Aufruf zu illegalem Verhalten ist zudem nicht strafbar.
Das Verwaltungsgericht (VG) Koblenz hat der Gebühreneinzugszentrale der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten (GEZ) mit dem am heutigen Dienstag veröffentlichten Urteil vom 15. Juli (Az.: 1 K 496/08.KO) untersagt, Rundfunkgebühren für einen ausschließlich beruflich genutzten PC mit DSL-Internetanschluss zu verlangen, der nicht zum Empfang von Hörfunk oder Fernsehen bereitgehalten wird.
Geklagt hatte ein Rechtsanwalt, der in seiner Kanzlei einen PC für Schreib- und Recherchearbeiten nutzt. Über den vorhandenen DSL-Anschluss greift er eigenen Angaben zufolge auf Rechtsprechungs -Datenbanken zu, nutzt ihn für sonstige beruflich bedingte Recherchen sowie zur elektronischen Abgabe der Umsatzsteuervoranmeldung. Im Januar 2007 meldete er den PC bei der GEZ. Er teilte zusätzlich mit, er habe in seiner Kanzlei einen internetfähigen PC, den er jedoch nicht zum Rundfunkempfang nutze. Es sei deshalb verfassungswidrig, ihn zu Rundfunkgebühren heranzuziehen. Dennoch verlangte die GEZ Rundfunkgebühren in Höhe von monatlich 5,52 Euro. Hiergegen erhob der Rechtsanwalt nach erfolglosem Widerspruchsverfahren Klage.
From NeXT to Cocoa
This is the third part of a four-part series describing how one developer became disillusioned with the Windows platform and was reinvigorated by the bright lights of Mac OS X.
In part 1 of this series, I described how misfortune and adversity left Apple with a new OS platform free of legacy constraints; in part 2, I discussed how Microsoft had failed to do the same, choosing instead to hobble its new OS with way too much legacy baggage. In this part, I look in more detail at what Apple has done with its platform to make it so appealing.
Of course, if you're already writing software for the Mac, then I'm not going to tell you anything you already don't know. But all of this was new to me, because it wasn't until I became so thoroughly disappointed with Windows that I really looked in earnest at what the Mac had to offer. My mistake.
Die deutschen Roboter- und Automatenhersteller erwarten wegen des Kostendrucks in der Industrie in den kommenden Jahren weiter volle Auftragsbücher: "Wir rechnen für 2008 mit einem Umsatzwachstum von neun Prozent auf 8,9 Milliarden Euro", sagte Thilo Brodtmann, Geschäftsführer Robotik und Automation beim Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa anlässlich der am 10. Juni in München beginnenden Fachmesse Automatica.
Das Wachstum werde zwar nicht mehr ganz so hoch ausfallen wie im vergangenen Jahr, als der Umsatz um 13 Prozent auf 8,2 Milliarden Euro gestiegen war, sich aber auch in den kommenden Jahren zwischen 5 bis 10 Prozent bewegen, sagte Brodtmann. Grund dafür sei, dass die Nachfrage nach Robotern und Automaten von der Gesamtkonjunktur weitgehend abgekoppelt sei. "In Automation wird ja gerade dann investiert, wenn rationalisiert werden soll."
Die weltweite Polizeiorganisation Interpol hat ein forensisches Gutachten (PDF-Datei) veröffentlicht, das in einem Streit zwischen Kolumbien, Ecuador und Venezuela klären sollte, ob Computerdateien gefälscht wurden. Nun entpuppt sich das Gutachten zumindest im öffentlich frei verfügbaren Teil als Gefälligkeitsgutachten und der Streit geht weiter.
Im Umfeld des EU-Lateinamerikagipfels sorgen drei Toshiba Satellite-Laptops, zwei externe LaCie-Festplatten und drei USB-Sticks für Aufregung. Diese acht Geräte wurden am 1. März von kolumbianischen Militärs erbeutet, als diese ein Lager der FARC-Guerilla stürmten, das 1,2 Meilen von der kolumbianischen Grenze in Ecuador lag. Beim Sturm auf das Lager wurde Luis Edgar Silva alias Kommandant Raúl Reyes getötet, zu dessen Besitz die IT gehören soll. Anfang Mai erklärte ein amerikanischer Geheimdienstvertreter gegenüber dem Wall Street Journal, dass man auf den Computern von Reyes über 100 Dokumente gefunden habe, die eine Kooperation zwischen FARC und Venezuela beweisen würden. Aus den Dokumenten soll hervorgehen, dass Venezuela den kolumbianischen Rebellen die Nutzung eines Hafens angeboten habe. Venezuela dementierte die Zusammenarbeit umgehend und bezeichnete die Dokumente als Fälschung.
Nicht dass Games per se glücklich machen – aber da die meisten Titel gemeinsam gespielt werden, ist ein Nichtspielen heutzutage ein Zeichen von fehlender Sozialkompetenz.