Wer bei Parteien spendet oder deren Seiten anschaut, der wird registriert. Denn nicht alle nehmen den Datenschutz so genau, wie sie müssten
Die Parteien missachten mit ihren Internetangeboten geltendes Datenschutzrecht. Das ist das Ergebnis einer Studie, bei der 48 Netzangebote von Parteien auf Bundes- und Landesebene, von parteinahen Stiftungen und Vereinigungen untersucht wurden. Teilweise erheblich sei die Diskrepanz zwischen dem öffentlich geäußerten Anspruch, die Daten der Bürger zu schützen und der Wirklichkeit der eigenen Netzangebote, schreiben die Autoren von der Xamit Bewertungsgesellschaft. Das Düsseldorfer Unternehmen berät Firmen in Fragen der IT-Sicherheit und des Datenschutzes und hat sich angesichts des Internetwahlkampfes die Angebote von SPD, CDU, CSU, FDP, Grüne, und Linkspartei angeschaut.
Angesichts neuer Berichte über einen florierenden Handel mit persönlichen Informationen im Netz machen sich SPD und Oppositionsparteien für eine weitere Überarbeitung des Datenschutzrechts stark.
Der Bundestag hat mit den Stimmen der großen Koalition die umstrittene Regierungsübereinkunft zur Weitergabe sensibler personenbezogener Informationen über Deutsche an die USA abgenickt.
Mit dem Vorstoß im Rahmen einer Reform des Bundesdatenschutzgesetzes soll das zunehmend in der Wirtschaft eingesetzte Scoring für die Kreditwürdigkeit transparenter werden. Ein Antrag der Grünen zu "Datenschutz ins Grundgesetz" wurde abgelehnt.
One of the defining features of Web 2.0 is user-uploaded content, specifically photos. I believe that photo-sharing has quietly been the killer application which has driven the mass adoption of social networks. Facebook alone hosts over 40 billion photos, over 200 per user, and receives over 25 million new photos each day. Hosting such a huge number of photos is an interesting engineering challenge. The dominant paradigm which has emerged is to host the main website from one server which handles user log-in and navigation, and host the images on separate special-purpose photo servers, usually on an external content-delivery network. The advantage is that the photo server is freed from maintaining any state. It simply serves its photos to any requester who knows the photo’s URL.
Millionen Menschen veröffentlichen in sozialen Netzwerken im Internet private Daten und Fotos. Die meisten vergessen, dass hinter Communitys Unternehmen stehen, die in erster Linie an Profit interessiert sind.
US-Forscher haben eine Software entwickelt, die zuvor anonymisierte Daten aus Twitter und Flickr allein durch Freundesverbindungen zurückverfolgen kann.
Laut einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach glaubt nicht einmal mehr jeder zwölfte Deutsche, dass Daten, die bei Unternehmen gespeichert sind, ausreichend geschützt werden. Und auch der Staat kommt derzeit nicht gut weg beim Volk.
Die Pläne zur Verschärfung des Datenschutzes gehen den obersten Datenschützern in Hamburg und Schleswig-Holstein nicht weit genug. Gleichzeitig mahnte der Präsident des Bundesverfassungsgerichts mehr Schutz der Privatsphäre an.
Sollten die Gesetzesvorhaben zum Datenschutz bis zum Ende der Legislaturperiode nicht mehr zum Abschluss gebracht werden, befürchtet Peter Schaar negative Auswirkungen "im Hinblick auf die Glaubwürdigkeit demokratisch organisierter Politik".
Der vom Bundesinnenministerium erarbeitete Gesetzentwurf soll den Aufbau sicherer Kommunikationsplattformen regeln, über die später etwa der De-Mail-Dienst, die Dokumentenablage De-Safe und ein Identitätsbescheinigungsdienst abgewickelt werden.
In Schleswig-Holstein ist die Debatte um die Besetzung des Datenschützer-Postens entbrannt: Die Amtszeit von Thilo Weichert läuft Anfang September aus. Nicht alle sind offenbar für eine Verlängerung.