Die Stadt München hat passend zum gegenwärtig in Berlin stattfindenden LinuxTag ihr im Rahmen des LiMux-Projekts entwickeltes Programm WollMux zur Verwaltung von Vorlagen und Textbausteinen als freie Software veröffentlicht. Bei dem Plug-in für OpenOffice handelt es sich um ein System etwa für Briefvorlagen, mit dem sich Dokumente komfortabel erstellen und Formulare einfach ausfüllen lassen. Münchens Bürgermeisterin und Auftraggeberin von LiMux, Christine Strobl (SPD), will mit der Freigabe vor allem anderen Gemeinden den Schritt zur Loslösung von Microsofts Windows und Office erleichtern: "Die Veröffentlichung bietet Interessierten die Möglichkeit, direkt von unserer Arbeit zu profitieren." Auch Weiterentwicklungen stünden gemäß dem Prinzip freier Software natürlich allen Nutzern zur Verfügung.
We took our first look at components of the Ubuntu Netbook Remix last week shortly after it was announced at the Computex show in Taiwan. Canonical's original announcement provided little insight into plans for subnotebooks based on the software and left questions unanswered about how the Netbook Remix will be distributed, but a blog entry by Canonical boss Mark Shuttleworth offers some answers, along with news that Canonical will push hardware partners to release open source drivers.
Der Chiphersteller VIA stellt mit dem OpenBook ein quelloffenes Subnotebook-Referenzdesign vor. Unter der eigens dafür eingerichteten Webseite www.viaopenbook.com stehen die CAD-Dateien der Gehäusebauteile unter der Creative-Commons-Lizenz 3.0 nach Registrierung zum Download bereit. Als Zielgruppe sieht der Hersteller insbesondere OEM, Systemintegratoren und Internet-Provider, die mit den Bauplänen das Konzept besser an die Bedürfnisse ihrer Kundschaft anpassen können. Insbesondere für Breitband-Anbieter stehen zwei verschiedene Module zur Auswahl. So hat VIA eine Platine mit WLAN, Bluetooth und wahlweise Assisted GPS (A-GPS) beziehungsweise mit Wimax, HSDPA und EV-DO/W-CDMA als Optionen im Angebot.
Das Innenleben des ein Kilogramm leichten Geräts mit 8,9-Zoll-Display (1024 × 600 Pixel) besteht aus VIAs Mobilprozessor C7-M ULV mit 1,0 bis 1,6 GHz Taktfrequenz, der auf einer Platine mit VX800-Chipsatz mit integrierter Chrome9-Grafikeinheit sitzt. Es kann bis zu 2 GByte DDR2-RAM aufnehmen und Daten entweder auf Solid State Disk oder herkömmlicher Festplatte speichern. Das OpenBook besitzt weiterhin drei USB-2.0-Ports, eine VGA-Buchse, GBit-Ethernet, Sound-Ein- und Ausgang, Cardreader und eine Webcam mit zwei Megapixeln Auflösung. Der Hersteller verspricht für das Mini-Notebook mit einem 2600-mAh-Akku eine Laufzeit von drei Stunden. Je nach Konfiguration soll das sogenannte Ultra Mobile Device (UMD) zwischen 500 und 800 US-Dollar (320 bis 510 Euro) kosten und ab dem dritten Quartal in den Handel kommen. Als Betriebssysteme eignen sich Windows XP, Vista Home Basic und diverse Linux-Distributionen.