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Der Chiphersteller VIA stellt mit dem OpenBook ein quelloffenes Subnotebook-Referenzdesign vor. Unter der eigens dafür eingerichteten Webseite www.viaopenbook.com stehen die CAD-Dateien der Gehäusebauteile unter der Creative-Commons-Lizenz 3.0 nach Registrierung zum Download bereit. Als Zielgruppe sieht der Hersteller insbesondere OEM, Systemintegratoren und Internet-Provider, die mit den Bauplänen das Konzept besser an die Bedürfnisse ihrer Kundschaft anpassen können. Insbesondere für Breitband-Anbieter stehen zwei verschiedene Module zur Auswahl. So hat VIA eine Platine mit WLAN, Bluetooth und wahlweise Assisted GPS (A-GPS) beziehungsweise mit Wimax, HSDPA und EV-DO/W-CDMA als Optionen im Angebot.

Das Innenleben des ein Kilogramm leichten Geräts mit 8,9-Zoll-Display (1024 × 600 Pixel) besteht aus VIAs Mobilprozessor C7-M ULV mit 1,0 bis 1,6 GHz Taktfrequenz, der auf einer Platine mit VX800-Chipsatz mit integrierter Chrome9-Grafikeinheit sitzt. Es kann bis zu 2 GByte DDR2-RAM aufnehmen und Daten entweder auf Solid State Disk oder herkömmlicher Festplatte speichern. Das OpenBook besitzt weiterhin drei USB-2.0-Ports, eine VGA-Buchse, GBit-Ethernet, Sound-Ein- und Ausgang, Cardreader und eine Webcam mit zwei Megapixeln Auflösung. Der Hersteller verspricht für das Mini-Notebook mit einem 2600-mAh-Akku eine Laufzeit von drei Stunden. Je nach Konfiguration soll das sogenannte Ultra Mobile Device (UMD) zwischen 500 und 800 US-Dollar (320 bis 510 Euro) kosten und ab dem dritten Quartal in den Handel kommen. Als Betriebssysteme eignen sich Windows XP, Vista Home Basic und diverse Linux-Distributionen.

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